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Contents: Aldo Nova-Rundling-Review: »Nova's Dream« |
Date: 1996/'97 (estimated, created), 10.10.2013 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Seither ist Aldo Nova nur noch als Produzent und Songwriter für andere Künstler aufgetreten, was angesichts von »Nova's Dream« vielleicht auch besser so war. Kenner legen lieber den Erstling von 1982 und »Subject« von 1983 auf, um in diesen zeitlosen Klängen zu schwelgen. |
Supervisor: Stefan Glas |
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Aldo Nova – Nova's Dream
LYNX RECORDS/CHACRA MUSIC (Import)
Obwohl seine Leistungen von Scheibe zu Scheibe schwächer wurden, hat sich Aldo Nova fünf Jahre nach dem doch eher belanglosen »Blood On The Bricks«-Album erneut an eine neue Scheibe rangewagt.
Nachdem der Kanadier mit seinen ersten beiden Alben in den frühen Achtzigern zwei absoluten Meilensteine des melodischen Hard Rocks geschaffen hatte, gab es mit dem '85er Album »Twitch« einen radikalen Absturz: externe Komponisten und ein viel zu glattgebügelter Sound ließen den Fingerabdruck des Meisters kaum noch erkennen.
Dieses Problem ist auf dem Neuling »Nova's Dream« nicht anzutreffen, wo Aldo Nova von a bis z alles selbst erledigt hat, jedoch hat die Scheibe mit den bisherigen Werken von Aldo Nova kaum etwas zu tun. Würde man wenigstens noch das geübte Kompositionshändchen von Aldo auf der Scheibe spüren, so könnte man sich mit »Nova's Dream« durchaus noch anfreunden, doch leider ist die Scheibe eine ausgemachte Enttäuschung, bei der klassisches Songwriting absolut nicht zum Zuge kommt. Allein schon die vielen kurzen Überleitungen deuten darauf hin, daß es hier eher mit einem Filmsoundtrack-artigen Werk zu tun haben als mit einem regulären Album. Doch auch die längeren Stücke gehen eher in Richtung amorphe New Age-Entspannungsmusik. Und von einem Aldo Nova wollen wir eben in Gottes Namen mehr als nur ein bißchen belangloses Geklimper hören.
Erhältlich ist die Scheibe via:
Durchschnitt | 5 |
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