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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → CIRCLE CREEK – »Anger«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  CIRCLE CREEK-Do It Yourself-Review: »Anger«

Date:  06.11.2012 (created), 19.12.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Eigentlich war Walters Review früher fertig als mein Text zu dieser Scheibe, doch mir fehlte die Zeit, Walters Beiträge in die Datenbank einzugeben, so daß letzten Endes mein Review früher veröffentlicht wurde.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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CIRCLE CREEK

Anger

(8-Song-Digipak-CD: Preis unbekannt)

Seit fast 25 Jahren schon ackern sich diese vier Herren aus der Steiermark durch die rot-weiß-rote Rockszene und haben in jener Zeit nicht nur jede Menge Gigs absolvieren können, sondern es sogar zu - für österreichische Verhältnisse alles andere als Usus - Radio-Airplay gebracht. Wer so lange mit dabei ist hat selbstredend auch jede Menge an Konkurrenz kommen und gehen sehen, und von daher überrascht die ungemein facettenreiche Darbietung der Herren auf ihrem zweiten Album nicht wirklich, schließlich haben die letzten beiden Dekaden an Rockmusik jede Menge an Inspiration hergegeben. Auf »Anger« lassen uns CIRCLE CREEK wissen, daß wohl der Löwenanteil ihrer Inspirationsquellen in Übersee zu finden sein muß, denn ich für meinen Teil höre hier vorwiegend MONSTER MAGNET heraus, ebenso aber jede Menge der frühen KYUSS. Dazu gesellen sich eine nicht minder massive Grunge-Schlagseite - vor allem in den getragenen, melancholischen Momenten kommen mir die frühen ALICE IN CHAINS in den Sinn, und ab und an kann man darüber hinaus auch die punkige Attitüde der jungen NIRVANA mitschwingen hören - wie auch diverse Stadionrock-taugliche Passagen.

Dennoch muß erwähnt werden, daß es CIRCLE CREEK gelungen ist, aus all diesen "Fremdquellen" und ihrer ureigenen, rauhen Darbietung eine überaus unterhaltsame Mixtur zu kreieren. Zum einen, weil man den Herrschaften ihre Hingabe zum harten Rock wie auch das für die Aufnahmen geflossene Herzblut zu jeder Sekunde anmerkt, und zum anderen, weil man in den Texten des Quartetts bemerkt, daß wir es hier nicht nur mit Erwachsenen zu tun haben, sondern schlicht und ergreifend mit bodenständigen Charakteren, die manchmal durchaus grantig sein können, im Grund aber dennoch Spaß am Leben haben und sich auch so manches Augenzwinkern nicht verkneifen können. CIRCLE CREEK klingen genauso, wie das Leben eben so spielt! Außerdem können diese Musiker wohl gar nicht anders, denn:

http://www.circlecreek.at/

Steierbluat ist ka Nudlsuppn!


Walter Scheurer

 
CIRCLE CREEK im Überblick:
CIRCLE CREEK – Anger (Do It Yourself-Review von 2012 aus Online Empire 53)
CIRCLE CREEK – Anger (Do It Yourself-Review von 2012 aus Y-Files)
CIRCLE CREEK – The World Is On Fire (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 92)
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