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  UE-Home → History → Online Empire 50 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → ECNEPHIAS – »Inferno«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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ECNEPHIAS – Inferno

SCARLET/SOULFOOD

Die Entwicklung dieser Italiener mit dem unaussprechlichen Namen ist bemerkenswert. Während man auf dem Debut »Dominium Noctis« nahezu ausschließlich in Doom/Death-Gefilden agierte, wurde - einhergehend mit diversen Personaländerungen - das Tempo allmählich gesteigert. Das mittlerweile dritte Album der aus Potenza stammenden Truppe entpuppt sich als vom Midtempo geprägtes und überaus abwechslungsreiches Teil. Neben reichlich melodischem Black Metal lassen sich auch jede Menge Elemente aus dem kitschfreien Gothic-Bereich erkennen, wodurch ein Hauch Eleganz Einzug gehalten hat. Darüber hinaus scheint man auch erkannt zu haben, daß sich mediterrane Klänge durchaus gut in ein atmosphärisch intoniertes Düster-Metal-Korsett integrieren lassen, was der Chose weitere Feinheit verleiht.

Man mag ECNEPHIAS zwar durchaus vorwerfen, ihren eigenen Stil noch immer nicht gefunden zu haben, an der gelungenen Darbietung, an der sich vorwiegend Fans von PARADISE LOST, MOONSPELL oder ROTTING CHRIST ergötzen werden können, ändert das aber nichts.

http://www.ecnephias.com/

gut 11


Walter Scheurer

 
ECNEPHIAS im Überblick:
ECNEPHIAS – Inferno (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 50)
ECNEPHIAS – News vom 25.04.2010
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