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GAE BOLGA – Violent MetalStorm

EMANES METAL RECORDS (Import)

Ein abgrundtief geiles Cover, bei dem die Musiker von GAE BOLGA in den »Violent MetalStorm«-Schredder ihre Instrumente reinpfeffern, der dann als nächstes die Einzelteile auf eine Schlange vor der Disco wartende Besucher feuern wird, begrüßt den Betrachter. Auf der CD schließlich laden uns die vier Herren aus Belgien zum ›Mambo nr.666‹ und erzählen uns die Story vom falschgeschriebenen und noch viel fälscher ausgesprochenen ›Dr. Oetkah‹. In musikalischer Hinsicht ist Old School-Thrash mit Schmier-igen Vocals angesagt, bei dem man allerdings den Stümperfaktor hätte ein wenig zurückfahren können. Stattdessen bedient man sich übermäßig bei den Größen des Thrash: So ist ›Pray For Death‹ leider ein Eins zu eins-Rip-Off von SLAYERs Instrumentalauftakt ›Metal Storm‹ ohne das anschließende ›Face The Slayer‹, dem man dafür nun einen Text verpaßt hat. Leider ist es indes längst nicht wie im Falle von F.K.Ü., wo ebenfalls der Spaßfaktor überdeutlich in den Vordergrund gestellt wird und man hin und wieder die Heroen zitiert, sondern erwähnter Stümperfaktor übernimmt einfach zu sehr das Kommando.

Ergo: Der neue Thrash hat dann doch bessere Argumente im Revers als GAE BOLGA.

http://www.gaebolga.be/

annehmbar 7


Stefan Glas

 
GAE BOLGA im Überblick:
GAE BOLGA – Violent MetalStorm (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 47)
GAE BOLGA – News vom 12.12.2005
GAE BOLGA – News vom 06.05.2008
GAE BOLGA – News vom 30.03.2009
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