Y-Files-Datasheet |
Contents: DOOMSDAY (D, Kirchlinteln)-Rundling-Review: »Doomsday« |
Date: 26.07.1993 (created), 18.11.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: Der Eröffnungssatz stellte meine Reaktion auf die Manie der Redaktion dar, die mir bei der Erwähnung des Wortes "Demo" damals immer einen Klammerkommentar verpaßten. Und siehe da: Meine Taktik, ihnen den Wind aus den Segeln zu nehmen, funktionierte. Keine Klammer weit und breit! :-) |
Supervisor: Stefan Glas |
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DOOMSDAY (D, Kirchlinteln) – Doomsday
D&S RECORDING/SEMAPHORE
Mit meinem Lieblingswort "Demo" möchte ich diese Besprechung einleiten, denn auch die norddeutschen DOOMSDAY sind mir seit jenen güldenen Tagen ans Herz gewachsen. Mit Musik von ungeheurer Feinfühligkeit verzauberte die Band schon in der Vergangenheit, und mit der Debut-CD zeigt man sich weiter ausgereift. Als Orientierungshilfe könnte man die Band dem Artrock/ProgRock-Sektor zuordnen, aber DOOMSDAY haben einen deutlichen metallischen Touch. Die sehr bodenständige, powervolle Musik lebt von einer beredsamen Gitarre und fantasievollen Keyboardklängen, wird durch den Gesang definiert. Oboen- und Flötenklänge sowie Streichereinsatz verfeinern den eh' schon aufregenden und inspirierenden Cocktail. Resultat ist ein eigenständiger, frischer Sound, den man wieder und wieder hören möchte - zumindest ich komme von dieser CD nicht mehr los! Geht zu Eurem Spezialisten für Scheiben aller Art, sucht jene CD mit den vier Fröschen auf dem Cover und hört rein! Lohnt sich!
sehr gut, herausragend | 6 |
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