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  UE-Home → History → Metal Hammer 01/93 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → GRAAF (D) – »Ticket To Hell«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  GRAAF (D)-Demo-Review: »Ticket To Hell«

Date:  27.11.1992 (created), 16.10.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

GRAAF sind heute noch aktiv und scheinen gerade an einer neuen Platte zu arbeiten. Allerdings hat meinereiner die Band seit der grauenhaften »Es wird Zeit«-Scheibe aus den Augen verloren. Auf dem hier besprochenen Demo machte die Combo zum Glück noch amtliche Mucke.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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GRAAF (D)-Logo

Ticket To Hell

Blaublut oder nicht - GRAAF sind ein Berliner Trio, das schon seit sechs Jahren sein Unwesen treibt, jedoch muß ich zu meiner Schande gestehen, daß ich lediglich den Namen mehrfach gehört habe, aber in Sachen musikalischer Erfahrung mit den GRAAFen noch unbefleckt bin. Folglich fühlte ich mich, als würde ich mich auf eine Abenteuerfahrt begeben, als ich das dritte und aktuelle Demo von GRAAF mit dem Titel »Ticket To Hell« zum ersten Mal im Schacht meines Tapeplayers versenkte. Höchst angenehm aber auch recht abenteuerlich sollte sich die Reise mit GRAAF gestalten. Man fliegt durch musikalische Gefilde, die gar schwer zu beschrieben sind. Frisch und erholt zurückgekehrt, folgt mein Versuch der Analyse der Reiseroute auf den Fuß! Es wer keineswegs so, daß GRAAF-Tours ihre Fahrgäste von einem Land ins andere gezerrt hätten, sondern prinzipiell bewegte man sich ständig durch das Reich des Power Metals. Dennoch kreierte man ein Feeling, wie ich es noch auf keiner anderen Reise hatte. Dieser Power Metal-Trip hatte nämlich so viel Abwechslung, breakartige Inserts, überraschende Ideen, daß der Gesamteindruck wirklich einzigartig ausfiel. Eine bestimmende Gitarre fungierte zusammen mit niederschlagenden Drums als Fahrer, während der rauhe Gesang als Tourleiter die Reise enorm auflockerte. Keine 08/15-Tour, sondern Erlebnisurlaub total! Also, ich hatte nicht das Gefühl, als hätte ich ein »Ticket To Hell« gebucht, trotzdem muß ich jetzt zurückspulen und die Reise nochmal erleben. Alle Zurückgebliebenen, die mir folgen wollen, schicken für ein Reiseticket 10,- DM an:

http://myspace.com/graafberlin


Stefan Glas

 
GRAAF (D) (Besetzung auf beiden Releases) im Überblick:
GRAAF (D) – Demo 4/93 (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
GRAAF (D) – Es wird Zeit (Do It Yourself-Review von 2001 aus Online Empire 8)
GRAAF (D) – Ticket To Hell (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 01/93)
GRAAF (D) – Ticket To Hell (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
GRAAF (D) – Y-Files-Special (aus dem Jahr 1998)
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