Y-Files-Datasheet |
Contents: DELIVERANCE (US, NY)-Demo-Review: »Sword Of The Necromancer« |
Date: 28.07.1992 (created), 18.09.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: unreleased |
Reason: strangely faded away |
Task: revitalize |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: DELIVERANCE waren - wie zuvor schon erwähnt - eine jener Bands, bei denen letzten Endes das Demoreview nie im METAL HAMMER erscheinen sollte. Bei der Bearbeitung von METAL HAMMER 9/92 fiel mir auf, daß ich das Review, das zu diesem Zeitpunkt bereits dreimal geschoben, aber immer noch nicht abgedruckt worden war, anschließend nicht mehr eingereicht hatte. Daher soll es nun mit dem Stempel "unveröffentlicht" versehen in die Ausgabe einsortiert werden, für die es ursprünglich verfaßt worden war. In der Zwischenzeit hatte sich lediglich geändert, daß sich mittlerweile Andy Siry den Vertriebsdeal für die Band auf dieser Seite des Ozeans gesichert hatte. |
Supervisor: Stefan Glas |
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Sword Of The Necromancer
Ähnlich wie STORMWITCH bei ihrem ›Sword Of Sagon‹ beginnt diese New Yorker Formation den Opener ihres »Sword Of The Necromancer«-Demos mit einem Rezitativ, das uns gleich mal auf das vorbereitet, was wir in den nächsten 30 Minuten von DELIVERANCE zu erwarten haben. Ein deutlicher Fantasy-Einschlag ist da festzustellen, und es wimmelt nur so von Hexen, Zauberern und Drachen. Ähnlich phantasievoll geht man auch musikalisch zur Sache. Da wird nie dümmlich rangeklotzt, sondern man gewährt der Akustik-, bzw. Cleangitarre eine Dominanz wie man sie im Metal noch nicht gesehen hat. Große Teile der Songs werden ausschließlich von leisen Tönen geprägt und bei manchen Songs wird nur für einige wenige Takte auch mal kräftig einer abgezerrt, während andere primär etwas heftiger zur Sache gehen. Dennoch ist festzuhalten, daß die Stücke von DELIVERANCE extrem beruhigend und sanft wirken. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, vermitteln DELIVERANCE mit ihrer Musik eine unglaubliche Intensität, die unter die Haut geht und einem bis in die Haarspitzen elektrisiert. Die New Yorker Combo DELIVERANCE sollte man sich unter allen Umständen merken, allerdings auch auf keinen Fall mit der gleichnamigen White Metal-Band in einen Topf werfen.
Wer also eine faszinierende Story in Verbindung mit Topmusik haben möchte, schicke einfach 7 US-Dollar an:
und er wird beides kombiniert in Form des »Sword Of The Necromancer«-Demos erhalten.
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Link zur Übersichtsbox für den beteiligten Musiker:Mark Arnemann | |
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