Y-Files-Datasheet |
Contents: PHARAO (DDR/D)-Rundling-Review: »Road To Nowhere« |
Date: 12.10.2010 (created), 28.04.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: HEAVY |
Status: published |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Natürlich sollte Walters positiveres Review den Vorzug vor meinem doch eher verhaltenen HEAVY-Review erhalten. Doch seither ist etwa ein halbes Jahr ins Land gezogen, so daß selbiges nun in den "Y-Files" plaziert werden soll. |
Supervisor: Stefan Glas |
PHARAO (DDR/D) – Road To Nowhere
SAOL/H'ART
1985 als Zusammenschluß aus den beiden Ostberliner Bands COUNTDOWN und REGENBOGEN gegründet, zählten PHARAO ohne Zweifel zu den wichtigsten Hard'n'Heavy-Bands der DDR, obgleich ihnen nicht (mehr?) die Segnungen eines AMIGA-Plattenvertrages zuteil wurden. Die Combo hat nun zu ihrem 25-jährigen Jubiläum eine neue CD namens »Road To Nowhere« eingespielt. Selbige enthält den für PHARAO typischen NWoBHM-beeinflußten Metal, gibt uns jedoch nicht so viel Grund zum Feiern wie wir erhofft hatten. Dabei muß man die Probleme immer wieder im Bereich des Gesangs suchen, was erstaunlich ist, da ich Jacky Lee Man eigentlich als guten Sänger abgespeichert hatte. Doch während die Scheibe immer wieder coole Riffs auffährt (›Seconds To Minutes‹ beispielsweise), patzt die Stimme oftmals. Das liegt nicht nur an Jackys bekannten leichten Problemen mit der korrekten englischen Intonation, sondern seine Stimme wackelt immer wieder und seine Gesangslinien wirken ein wenig unsauber. Das sorgt leider für ein wenig Ernüchterung und gestattet leider nur eine knappe Punktwertung. Schade, da hatte ich mir mehr von dieser Platte erhofft.
http://www.pharao-rockband.de/
ordentlich | 8 |