UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: PIGMY LOVE CIRCUS-Rundling-Review: »When Clowns Become Kings« |
Date: 11.04.1992 (created), 31.07.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Seltsam ist ein treffender Ausdruck für diese Platte und diese Band. PIGMY LOVE CIRCUS sind übrigens seit 1999 wieder aktiv, wobei erneut TOOL-Drummer Danny Carey an Bord ist. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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PIGMY LOVE CIRCUS – When Clowns Become Kings
HELLHOUND/INTERCORD RECORD SERVICE
Das ist wirklich eine sehr seltsame Scheibe, die da in meinem CD-Player liegt. Äußerlich wirken PIGMY LOVE CIRCUS wie ein Haufen völlig fertiger Surf-Fun-Punk-Thrasher. Die Musik klingt dann aber wie guter Hard-Rock'n'Roll. Der Gesang wiederum ist absolut thrashig. "Was tun?", sprach Zeus. Am besten unterlasse ich den krampfhaften Versuch, PIGMY LOVE CIRCUS in eine Schublade zu quetschen. Kommen wir somit zur nächsten Frage: Gefällt mir die CD? Auch das kann ich nur mit einem glasklaren "Ich weiß nicht!" beantworten. Die CD bietet keine leicht verdauliche Kost. Einige Stücke sind schlicht banale Sauf- und Mitgröllieder, andere leicht schräg mit kritischen Texten. Apropos Sauferei: Als Bonus haben PIGMY LOVE CIRCUS das komplette »Drink Free Forever«-Mini-Album auf die CD gepackt.
Von einer Punktewertung möchte ich in diesem Fall absehen, weil ich aus der Musik einfach nicht schlau werde. Aber es würde mich interessieren, ob PIGMY LOVE CIRCUS die Platte absichtlich in diesem Anti-Thrash-Sound produziert haben. Wenn ja, glaube ich, daß dies keine gute Idee war, denn den Thrashern dürfte der Sound zu lasch sein. Auf der anderen Seite wird dem "normalen" Hard- und Heavyfreak die Stimme von Michael Savage einiges Kopfzerbrechen bereiten.
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