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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → WEIRD STATE – »The Awakening«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  WEIRD STATE-Demo-Review: »The Awakening«

Date:  12.04.1992 (created), 12.06.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Die Idee, eine Thrashband zu gründen, trugen die beiden Gitarristen Rainer "Rinus" Mittasch und Reiner Dorfner schon seit 1984 mit sich herum, doch Nägel mit Köpfen wurden erst gemacht, als sie den Drummer Peter Trieb trafen und mit ihm die Band ETERNITY gründeten.

Ernsthaft wurde die ganze Angelegenheit schließlich, als 1989 Bassist Stephan Hammerl und der neue Drummer Thomas Kies hinzugesellten und man die Band in WEIRD STATE umbenannte. Man bestritt nun die ersten Gigs und spielte zudem zwei Demos ein; zu dieser Zeit war Rinus noch für den Gesang verantwortlich.

Im Oktober 1990 machte sich Stephan wieder aus dem Staub, doch in Michael "Michl" Wolf (b) und Torsten Rihm (v) konnte man einer anderen Band zwei Musiker abspenstig machen, so daß man »The Awakening« verwirklichen konnte.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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WEIRD STATE-Logo

The Awakening

WEIRD STATE-Bandphoto

WEIRD STATE, der Name klingt schon interessant. Sind wir nicht alle ein wenig weird? Daß die Jungs schon seit geraumer Zeit fideln, merkt man dem dritten Demo »The Awakening« dann auch sofort an. Thrashy ist es geworden, aber keineswegs langweilig, wie einige bei der zugegebenermaßen etwas ausgelutschten Umschreibung. Ist der Opener noch recht konventionell, so beginnt man bei ›For Our Sake‹ mit einer funkigen Einlage, die dann allerdings durch einen derben Prügelpart leider zunichte gemacht wird. Gerade dieser Titel weist außerdem noch einen sehr guten Pre-Chorus mit einer richtig guten Gesangsmelodie auf. Gut gefällt mir dann ›Rings Of Doom‹. Schönes, fast schon sphärisches Gitarrenspiel, leicht doomig. Das abschließende achtminütige ›Sad Floods Of Acheron‹ beginnt akustisch, wobei hier leider das Sängermanko am deutlichsten zu Tage kommt. Dies ist überhaubt mein Kritikpunkt. Irgendwie vermisse ich noch das gewisse Etwas beim Gesang, der weder richtig aggressiv kommt, noch sonstwie herausragt. Musikalisch sehr gut, bis auf die Prügelattacke, das hätte nicht sein müssen. Daß es auch anders geht beweisen ja die restlichen Trax. Da das Demo extrem gut aufgemacht ist, sollten Euch 10,- DM eigentlich nicht zu schade sein.


Holger Andrae

Photo: Tanja Weichold

 
WEIRD STATE im Überblick:
WEIRD STATE – One Life To Fall (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
WEIRD STATE – The Awakening (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
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