UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: WÄRICIDE-Demo-Review: »Demo '91« |
Date: 12.04.1992 (created), 10.06.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.
Dieses Demo von 1991 war das einzige Produkt von WÄRICIDE, die sich ein Jahr später auflösten. Leider verstarb Bassist Anthony Ferro 2002 im Alter von nur 36 Jahren. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Demo '91
Könnt Ihr Euch vorstellen, Yngwie Malmsteen und Midnight spielen als Gastmusiker in einer Thrashband? Nein? Ist logischerweise auch stark übertrieben, deutet aber schon mal grob die Richtung von WÄRICIDE an. Diese Band aus Jamaica in N.Y. hat sich Krieg in jeglicher Form als Grundthematik gesetzt. Nicht gerade ein harmloses Thema. Entsprechend wütend klingt das, was sich da in Form von vier knallharten Thrashern in meinem Zimmer ausbreitet. Der im Info so stark herausgehobene klassische Aspekt kommt allerdings nur bei den Soli zum Ausdruck. Neben der sehr guten Instrumentierung haben WÄRICIDE aber einen weiteren Vorteil gegenüber anderen Truppen dieses Genres: Bobby Slater, der 19-jährige Shouter, erinnert tatsächlich gelegentlich an Midnight, Ex-Sänger von CRIMSON GLORY. Er hat eine klare, teils sehr hohe Stimme, die aber nie die nötige Aggressivität vermissen läßt. Eigentlich könnte ich hier jetzt enden, aber ich muß nochmal nörgeln, sorry! Textlich hat man leider nicht den musikalischen Standard erreicht. Allein schon das Intro ist ein wenig veraltet ("All who are posers shall die!" Zu komisch! - Red.) Wie gesagt, musikalisch astrein. Mit 12,- DM seid Ihr dabei. Andy Siry.
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