UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: MYSTERY (D, Nürnberg)-Demo-Review: »The Life In A Second« |
Date: 12.04.1992 (created), 29.04.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: MYSTERY bestanden hier aus Oswald Schultes (v, b), Alex Radic (g), Peter Malat (g) und Johnny Albert (d). Das Logo für die Onlineversion des Reviews haben wir vom Info zum nachfolgenden Demo genommen, da es auf »The Life In A Second« verdammt verpixelt aussah. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
The Life In A Second
Schon das Intro zu diesem Demo läßt Böses ahnen. Dumpf und gruselig wabbern Baßsequenzen aus den Lautsprechern. Doom-Stimmung ist angesagt. Abhaken. Und dann? "Schneller, aber auch melodischer Speedmetal" wird im Info angekündigt. Schnell, das kommt schon hin. Aber was die Nürnberger als melodisch bezeichnen, das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ossy, seines Zeichens "Sänger" und Baßmann, grunzt ins Mikro, mehr schlecht als recht im Einklang mit dem Soundteppich.
Auch die Gitarrensoli kann man nur als bescheiden bezeichnen. Einzig der Song ›Horrorscope‹ konnte mich einigermaßen überzeugen. Leider macht auch hier der Gesang die guten Ansätze zunichte.
Aber das Demo hat auch einige positive Seiten. Die Drum-Arrangements sind durchaus gelungen. Ich war wirklich überrascht, daß es möglich ist, mit einem Drumcomputer solch ein authentisches Feeling zu erzeugen. Überhaupt ist soundmäßig an »The Life In A Second« bis auf den seltsamen Gesang nichts auszusetzen. Aber ein akzeptabler Song von vier reicht heutzutage nicht aus. »The Life In A Second« gibt's für zehn Märker bei
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