UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: CRUCIFER (US, VA)-Demo-Review: »Festival Of Death« |
Date: 12.04.1992 (created), 18.03.2011 (revisited), 28.01.2024 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Im gedruckten Heft hatte das CRUCIFER-Logo mächtig schiefgestanden. Doch da ich auch in diesem Fall den Layout-Gag gewählt hatte, die unteren Striche des Logos über den Demotitel bis hinein in den Text laufenzulassen, war es in der Druckerei nicht mehr möglich, das Logo aus dem Reprofilm rauszuschnippeln und leicht gedreht wieder einzukleben, was wir bei einigen anderen Logos gemacht hatten, die ich auf der Scanvorlage etwas schief aufgeklebt hatte. Wie zuvor schon erwähnt, war es damals nicht möglich, einen Scan in CorelDraw zu drehen, und Photoshop war damals noch derart unerschwinglich (ja, sogar noch sauteurer als heute!), daß ich damit einfach nicht arbeiten konnte. Für ein halbwegs geradestehendes Logo mußten wir also auf diese Online-Umsetzung warten, wobei meinereiner als Tribut an die "schräge" Vergangenheit einen Rotationseffekt simuliert hat. |
Supervisor: Stefan Glas |
Festival Of Death
Zu den Festivitäten des Todes laden uns CRUCIFER ein, welche übrigens keinerlei Verwandschaft zu den einst recht stark aufkommenden und dann gleichmaßen wieder abstürzenden LORD CRUCIFER haben. Die Band scheint also darum bemüht, schon auf den ersten Blick alles klarzumachen. Unter verkaufsstrategischen Gesichtspunkten ist dies auch strategisch gedacht! Wer von CRUCIFER allerdings ballernden Doof-Metal erwartet liegt leicht falsch, denn rein musikalisch gibt man sich hier mit reinrassigem Thrash ab. Lediglich beim Gesang könnte man sich drüber streiten, zu wieviel Prozent der deathy ist, wobei ich persönlich ihn als extrem derben Thrashgesang bezeichnen würde. Insgesamt gesehen machen CRUCIFER ihre Sache recht gut, ohne aber etwas Neues anbieten zu können. Trotzdem ein Demo, das man kaufen kann, zumal der Sound ziemlich druckvoll und die Aufmachung akzeptabel ist.
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