UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Metal Hammer 05/92 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → CELTIC FROST – »Parched With Thirst Am I And Dying (1984-1992)«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  CELTIC FROST-Rundling-Review: »Parched With Thirst Am I And Dying (1984-1992)«

Date:  19.03.1992 (created), 06.01.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Ich war doch ein wenig überrascht, daß diese Platte bei mir landete, denn eigentlich wäre Robert Müller als Extremmetaller da doch der bessere Ansprechpartner gewesen.

Diese Compilation sollte mehr oder minder der Schlußpunkt in der ersten Phase der Bandkarriere von CELTIC FROST darstellen. Zwar sollte man 1992 nochmal ein Demo aufnehmen, das irgendwann wohl auch als Bootleg veröffentlicht wurde, doch dann löste sich die Band auf und sollte erst im neuen Millennium zu einem kurzen Besuch erneut vorbeischauen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

last Index next

CELTIC FROST – Parched With Thirst Am I And Dying (1984-1992)

NOISE RECORDS/SPV

Irgendwie war die Band um Tom Warrior immer in der Schußlinie. Es scheint fast so, als hätte man alles falsch gemacht! Mit den beiden ersten EPs war man als Krachmacher verschrien, dann gab's Kontroversen um Image und Covergestaltung, und nach »Cold Lake« wurde man dann auch noch als Wendehals und Kommerzgeier tituliert. Erst mit der neuen Platte »Vanity/Nemesis« hat man rundum positive Stimmen ernten können. Ich persönlich habe eigentlich gerade diese extreme Flexibilität, daß man in alle Himmelsrichtungen überzeugend vorstoßen kann, an CELTIC FROST immer bewundert, obwohl ich nie der eingefleischte FROSTie-Fan war. Man mag dazu stehen wie man will, aber man muß auf jeden Fall zugeben, daß CELTIC FROST aus dem Tagebuch des Heavy Metal nicht mehr wegzudenken sind und daß sie so einige Bands nachhaltig beeinflußt haben. Daß diese stilistischen Wanderungen eben doch nicht so falsch gewesen sein können, beweist die Tatsache, daß man jederzeit kreativ und nie der Gefahr der Stagnation ausgesetzt war. Und so zieht man nun Resumee über diese wechselhafte Zeit seit 1984 mit einem Sampler, auf dem man verständlicherweise einige Specials, wie unveröffentlichte oder brandneue Songs oder Neuaufnahmen, offeriert, so daß »Parched With Thirst Am I And Dying« eine Pflicht für CELTIC FROST-Fans darstellt, aber auch eine gute Möglichkeit für Leute bietet, die schon immer mal wissen wollten, wie der Frost bei den Kelten aussieht.

http://www.celticfrost.com/


Stefan Glas

 
CELTIC FROST im Überblick:
CELTIC FROST – Into The Pandemonium (Re-Release-Review von 2000 aus Online Empire 3)
CELTIC FROST – Monotheist (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 27)
CELTIC FROST – Parched With Thirst Am I And Dying (1984-1992) (Rundling-Review von 1992 aus Metal Hammer 05/92)
CELTIC FROST – Online Empire 28-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2006)
CELTIC FROST – Online Empire 28-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2006)
CELTIC FROST – News vom 24.01.2002
CELTIC FROST – News vom 22.11.2002
CELTIC FROST – News vom 19.09.2005
CELTIC FROST – News vom 09.04.2008
CELTIC FROST – News vom 16.06.2008
CELTIC FROST – News vom 10.09.2008
Soundcheck: CELTIC FROST-Album »Monotheist« im "Soundcheck Heavy 92" auf Platz 4
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here