Y-Files-Datasheet |
Contents: NIGHTFALL (GR)-Rundling-Review: »Astron Black And The Thirty Tyrants« |
Date: 19.10.2010 (created), 15.11.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als Walters Review zum NIGHTFALL-Comebackalbum eintrudelte, hatte ich meinen Senf zu besagter Scheibe schon in die Datenbank gefüttert. Doch Walters Aspekte zum Thema »Astron Black And The Thirty Tyrants« sollen nicht unter den Teppich gekehrt werden, sondern nun in den "Y-Files" ihren Aufenthaltsort finden. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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NIGHTFALL (GR) – Astron Black And The Thirty Tyrants
METAL BLADE RECORDS/SONY MUSIC
Eine Art Rückbesinnung auf alte Stärken scheint bei der griechischen Institution NIGHTFALL vonstatten gegangen zu sein. Das zuletzt etwas zu sehr in den Vordergrund gerückte Gothic-Element wirkt nunmehr als solches nicht mehr so dominant wie noch auf »Lyssa: Rural Gods & Astonishing Punishments« und wurde durch kerniges Riffing und melodisch ausgeführte Epik im Breitwandformat ersetzt. Will sagen, wer sich am Frühwerk der Griechen zu ergötzen wußte und das immer noch tut, wird sich wohl auch sofort in das aktuelle Silberscheibchen der Truppe rund um Mastermind Efthimis Karadimas verlieben. Und eben besagter Frontmann ist es auch, der mit seinem erneut bedrohlich düsteren Reibeisen dem Werk eine überaus dunkle Note zu verabreichen versteht und die Chose damit zu veredeln weiß. Doch bloßes Abkupfern der eigenen, auch nicht ganz unerfolgreichen Vergangenheit ist es keineswegs, was man uns hier anzubieten hat, vielmehr scheint die Band lediglich ihre Songs erneut deftiger anzulegen als zuletzt. Doch die Stammklientel von NIGHTFALL braucht keine Angst zu haben, denn die in den letzten Jahren vorherrschenden Elemente sind zumindest ansatzweise immer noch im Angebot, und von daher hat die Truppe sicherlich keinen Stilbruch begangen.
Vielmehr ist »Astron Black And The Thirty Tyrants« fast als Art "Best Of"-Compilation der bisherigen Karriere zu sehen, fein verpackt und arrangiert in brandaktuellen Tracks.
gut | 10 |
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