Y-Files-Datasheet |
Contents: DESERT FLOWER-Demo-Review: »Funkland Indians« |
Date: 21.10.1991 (created), 14.10.2010 (revisited), 07.04.2022 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: Die Reviews zu DESERT FLOWER und Heiko Hasenbeins Buch "45 Hard Rock Milestones 1970-1980" waren aus der letzten Ausgabe übriggeblieben, die man von Seiten der Redaktion oder Graphikabteilung des METAL HAMMERs einfach mal völlig sinnlos zwischen die erste News von PAYNE'S GRAY und die nachfolgende Meldung von HAZY HILL klatschte. Was man sich dabei gedacht hatte, entzieht sich meiner Kenntnis... |
Supervisor: Stefan Glas |
Funkland Indians
Und nun geben die »Funkland Indians« von DESERT FLOWER ein Stelldichein. Was würdet Ihr anhand der beiden Komponenten Bandnamen und Demotitel vermuten? Jawoll, Ihr habt den großen Sherlock Homes-Preis in Gold gewonnen! Hard Rock, 'n bißchen sleazig, sanft kommerziell, 'ne Idee Funk, supermodern auf jeden Fall ist der Funkspruch aus dem Land der Indianer. Und trotzdem sind es fünf German Boys, die sich da als humanoides Federvieh ausgeben. Dank ihres stark amerikanisch klingenden Sounds soll ihnen aber jene Bezeichnung gestattet sein. Apropos Sound - klingt verdammt dynamisch, was man da bei Mister "Franz K." in Witten gezaubert hat, richtig passend für diese Musik.
Die Indianer aus dem Land der Funken reiten viermal durch die Wüste und erzählen uns dabei etwas vom ›American Dream‹, dem ›Lucky Man‹, wissen auch etwas über einen ›Heroine Suicide‹ zu berichten und geben schließlich Ihr Wissen über jene Blumen am Rande der Wüste preis. Es wird zwar kaum gelingen, allein mit Hilfe der Musik diese Blumen erblühen zu lassen, aber dennoch sollten Freunde solcher Töne vielleicht mal ein Ohr riskieren. Klingt nämlich irgendwie echt gut und müßte daher das Risiko wert sein!
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