Y-Files-Datasheet |
Contents: KEEL-Re-Release-Review: »The Right To Rock - 25th Anniversary Edition« |
Date: 17.03.2010 (created), 06.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: HEAVY |
Status: published |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Walter hatte die Jubiläumsveröffentlichung von KEELs bestem Werk schon besprochen, doch jetzt ist es an der Zeit, mein Review, das vor einigen Ausgaben im HEAVY-Magazin erschienen war, zumindest in die "Y-Files" einzusortieren. |
Supervisor: Stefan Glas |
KEEL – The Right To Rock - 25th Anniversary Edition
FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD
Parallel zum überraschend starken KEEL-Comebackalbum »Streets Of Rock & Roll« - nicht wenige hätten angesichts der nicht gerade rockigen Betätigungsfelder von Ronnie Keel in den letzten Jahren darauf sicherlich keine Wette abgeschlossen - wurde nun auch das beste KEEL-Scheibchen, der '85er Kracher »The Right To Rock« mit seinem Highlight ›Speed Demon‹, den man vom '84er Debut »Lay Down The Law« recycelt hatte, neu aufgelegt. Ein Musterbeispiel für Heavy Rock bis Metal aus Amerika Mitte der Achtziger, bei dem kommerzielle Erwägungen zwar nicht unerheblich waren, der aber trotzdem nicht auf Mainstreamniveau glattpoliert wurde.
Zwar ist die Scheibe schon mal im Jahr 2000 via METAL MAYHEM MUSIC wiederveröffentlicht worden, doch die aktuelle Version klingt etwas knackiger, was auf ein Remastering hindeuten könnte; Infos diesbezüglich lassen sich dem Info leider nicht entnehmen. Außerdem gibt es zwei Bonüsse: Davon ist der Remix von ›Easier Said Than Done‹ verzichtbar, da es sich ohnehin um einen der schwächsten Songs des Albums handelt, während die Neuaufnahme des Titelsongs immerhin ganz witzig ist, da hier beim Refrain sowohl Fans als auch Stars wie Paul Shortino mitbrüllen durften.