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  UE-Home → History → Underground Empire 5 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SUICIETY (D, Warendorf) – »Badtime Stories«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  SUICIETY (D, Warendorf)-Demo-Review: »Badtime Stories«

Date:  07.09.1991 (created), 26.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Schon im "Extra-Info" zu meinem SUICIETY-Review im METAL HAMMER hatte ich das professionelle Info gewürdigt, von dem wir hier ein weiteres Mal zehren können: Während man bei manchen Bands froh sein kann, wenn man ein halbwegs Photo mitgeschickt bekam, gab es bei SUICIETY die Qual der Wahl. Doch die Entscheidung fiel auf den Verschnitt aus Photo und Zeichnung, der das Deckblatt des Infos zierte und besonders gut zu dem Logo, das sich hier in seiner vollen "Warnschildpracht" präsentiert, paßt.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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SUICIETY (D, Warendorf)-Logo

Badtime Stories

SUICIETY (D, Warendorf)-Photo

Diese Kombination der beiden Wörter "Suicide" und "Society" zu "Suiciety" hatten wir ja schon mal bei der neuen REALM-LP. Doch auch dieses deutsche Trio hat sich für dieses Wortspielchen entschieden und zu ihrem Bandnamen gemacht. Daß diese Wahl sehr zur Band paßt, läßt sich nach einem Blick auf die engagierten Texten eindeutig sagen. Man bezieht Stellung zu aktuellen Problemen wie dem Leistungsdruck und Streß unserer Gesellschaft, Kindesmißhandlung oder auch der Gefahr eines Krieges. Somit haben sich SUICIETY nicht nur die Lizenz auf ihren Namen verdient, sondern können auch mit stolzgeschwellter Brust behaupten, sich textlich von den meisten anderen Bands abzusetzen.

Doch auch musikalisch liefert man das volle Brett aus bester Eiche. Primär konzentriert man sich in den sechs Songs auf ultraschnelle Parts, die dann von langsameren oder schleppenderen Breaks durchbrochen werden. Einzige Ausnahme bildet hier die Ballade ›Paradise Lost‹. Das ergibt knapp 40 Minuten Thrash mit Geist, Spielwitz und Klasse. Nachahmenswert! Und natürlich auch kaufenswert für 10,- DM!

Mittlerweile, soviel als brandaktuelle News, hat sich die Band etwas verändert, denn in Michael Cichocki hat man einen zweiten Gitarristen, ebenso wie man unlängst den Drummer gewechselt hat.


Stefan Glas

 
SUICIETY (D, Warendorf) im Überblick:
SUICIETY (D, Warendorf) – Badtime Stories (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 11/91)
SUICIETY (D, Warendorf) – Badtime Stories (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
SUICIETY (D, Warendorf) – The Strategy Of Hate (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
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