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  UE-Home → History → Underground Empire 5 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SOLITARY CONFINEMENT (D) – »Party Death«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  SOLITARY CONFINEMENT (D)-Demo-Review: »Party Death«

Date:  07.09.1991 (created), 24.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.


SOLITARY CONFINEMENT waren 1987 unter dem Namen DEAD DUSTBINS gegründet worden und spielte dieses Demo im August 1990 ein. Damals waren Guido "Lohm" Lohmar (v), Michael Bleidt (g), Christian Klein (g), David Steffens und Alexander "Mungo" Mungenast (d) am Werk, doch David schied kurz nach den Aufnahmen aus, so daß Frank Hirt nachrückte. David sollte zu ASMODINA wechseln, jener Kapelle, bei der die heutige ARCH ENEMY-Shouterin Angela Gossow ihre ersten brüllenden Gehversuche machte.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SOLITARY CONFINEMENT (D)-Logo

Party Death

SOLITARY CONFINEMENT (D)-Bandphoto

Etwa ein bis zwei Jahre zu spät kommt das Demo der Odenthaler Combo SOLITARY CONFINEMENT, denn die Thrash-Metal-Core Zeit geht doch sehr dem Ende zu. Will sagen: Vor zwei Jahren wäre »Party Death« noch originell gewesen, aber Songs wie ›Sense Of Death (Partyversion)‹ oder ›Acid‹ (bestehend aus jeweils ca. einer Minute Lärm und Gebolze) gehen einem heute nur noch auf den Keks. Aber SOLITARY CONFINEMENT können auch anders. ›Red Button‹ tendiert in Richtung Heavy Metal, während ›Youth Of Today‹ durch seinen Gesang eher punkig wirkt. Technisch sind die Musiker nicht der Hammer, aber sie verstehen es, eine gewisse Aggressivität zu vermitteln. Leider ist der Gesang noch zu »harmlos« für diese Musik. Ebenso lassen die Texte den nötigen Biß vermissen (Hier steht wohl einer auf Vampirtexte... - Stefan Glas). Die Band versucht, kritisch zu sein, kommt aber über 08/15-Statements nicht hinaus.

»Party Death« enthält sieben Songs, eine ansprechende Aufmachung mit abgedruckten Texten, jedoch ist das Cover einfach Mist. Wer noch auf Metal-Core steht, der wird von diesem Demo wohl nicht enttäuscht sein. Preis: 10 DM (incl. P+V).


Thomas Heyer

 
SOLITARY CONFINEMENT (D) im Überblick:
SOLITARY CONFINEMENT (D) – Party Death (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
SOLITARY CONFINEMENT (D) – Poluted Earth (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
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