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  UE-Home → History → Underground Empire 5 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → ROKSY PEEK – »Ferocious«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  ROKSY PEEK-Demo-Review: »Ferocious«

Date:  07.09.1991 (created), 19.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

ROKSY PEEK waren ohne Zweifel eine interessante Band, da sie aus dem üblichen Hard Rock-Rahmen herausfielen, doch leider sollte ich nichts mehr von der Band hören. Auf diesem Tape waren Markus Hahn (v, der im Info zugleich als Multiinstrumentalist bezeichnet wird, der auch Schlagzeug, Klavier, Gitarre und Baß spielen kann), Frank Pekerosky (g, der zugleich der Hauptsongwriter war und dessen Nachnamen man zum Bandnamen ungemodelt hatte) und G. E. Pohnla (b, der zuvor bei SWEET SURRENDER gespielt hatte) am Werk gewesen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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ROKSY PEEK-Logo

Ferocious

"Zart schaumgebremst", so lautet das Motto der Karlsruher Band ROKSY PEEK. Auf ihrem Demo »Ferocious« warten sie mit zwei sanften, gefühlvollen balladesken Stücken auf. Die Band geht die Sache so ruhig an, daß man befürchten mag, bei »Ferocious« einzuschlafen. Daß dies geschieht, weiß die Combo zu verhindern, baut man die beiden Stücke doch sehr spannungsvoll und interessant auf, so daß man stets auf den nächsten Ton gespannt ist. Beide sind aufs genaueste arrangiert und perfektionistisch ausgearbeitet. Hier merkt man die stundenlange Arbeit, die in diese beiden Stücke gesteckt wurde. Sowohl ›Wildest Dreams‹ als auch ›Revelation‹ ist ein Kommerzrocker par excellence, easy, eingängig, erhaben, einfach, sauber eingespielt. Nahezu perfekt, einzig den Vorwurf, daß alles etwas steril klingt, mag man anbringen. Dazu passend auch die Aufmachung des Demos - in Pastelltönen mit grellen Farbmomenten durchsetzt.

Die beiden Songs machen Appetit, es stellt sich lediglich die Frage, wie denn das restliche Material von ROKSY PEEK ausfällt, denn anhand von zwei Stücken, kann man eine Band wohl kaum beurteilen. Also nehmen wir vorerst doch mal mit dem Gebotenen vorlieb und warten ab, wie die nächsten Taten dieser Karlsruher Band ausfallen.


Stefan Glas

 
ROKSY PEEK im Überblick:
ROKSY PEEK – Ferocious (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
© 1989-2024 Underground Empire


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