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  UE-Home → History → Underground Empire 5 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MOSHLIM – »The End Of The Innocense«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  MOSHLIM-Demo-Review: »The End Of The Innocense«

Date:  07.09.1991 (created), 13.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Wau, nach knapp 20 Jahren habe ich erkannt, was diese beiden "ausgeweiteten" M am Anfang und Ende des Bandnamens darstellen sollen - wozu das Bearbeiten eines Logos doch gut sein kann... Na ja, ich konnte bis dato auch ohne diese erfolgreiche Fäkalhumoranalyse ganz gut leben. Allerdings scheinen MOSHLIM gewisse "Schwächen" in diese Richtung zu haben, denn schon ihre Vorgänger-EP »No Rubbish, Do It« hatte ein stark keramikhaltiges Cover. So - genug jetzt von diesem unappetitlichen Thema!

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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MOSHLIM-Logo

The End Of The Innocense

Kennt Ihr den tollen Song ›The End Of The Innocence‹ von Bruce Hornsby? Gut, dann kennt Ihr auch MOSHLIM beziehungsweise zumindest den Titel des aktuellen Demos dieser belgischen Formation. Ist doch schon mal ein ganz netter Anfang, oder?

Apropos Anfang: Man merkt schon gleich zu Anfang einen dicken Minuspunkt bei diesem Tape von MOSHLIM: Der Sound ist total undifferenziert und viel zu dumpf. Nicht gerade eine gute Vorraussetzung. Wirkt sich aber nicht so sehr störend aus, denn MOSHLIM bieten derben Thrash, so daß der Sound noch eher erträglich ist, als wenn hier Kommerzrock ertönen würde. Irgendwie habe ich auf die Dauer den Eindruck, als würde dieses dumpfe Genudel sogar sehr gut zu MOSHLIM passen oder aber es ist einfach nur ein gewisser Gewöhnungseffekt. Ansonsten bietet man so ziemlich Standard - ansprechenden Thrash, der noch nicht besonders aufzufallen vermag. Auch wenn der Vergleich etwas alt klingt - MOSHLIM-Sänger Wim klingt wie Mille, nur noch etwas verschriener und bellender. Allgemein hat die Band einen Weg eingeschlagen, den KREATOR mal vor Jahren beschritten hatten, allerdings ohne wie eine Kopie zu wirken.

Alles in allem ein Demo, das man sich für 10,- DM zulegen kann, ohne eine Enttäuschung zu erleben, vor dem aber noch etliche andere der Vorzug zu gewähren ist.


Stefan Glas

 
MOSHLIM im Überblick:
MOSHLIM – The End Of The Innocense (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
© 1989-2024 Underground Empire


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