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”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  DISSIDENT AGGRESSOR (D)-Demo-Review: »Broken Glass Dream«

Date:  07.09.1991 (created), 25.06.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

DISSIDENT AGGRESSOR zählen ebenfalls zu jenen Bands, über die heute recht wenig bekannt zu sein scheint. Man findet gar Quellen im Internet, die DISSIDENT AGGRESSOR mit PROTON PSEUDOS gleichsetzen, was natürlich völliger Humbug ist.

DISSIDENT AGGRESSOR wurden 1987 von Sänger und Bassist Alex Modispacher sowie Gitarrist Jürgen Mahler gegründet. Im November '88 fand man dann in Hardy Huber (g) und Michael Schwab (d) die passenden Mitmusiker, so daß im Juli '89 das erste Demo »Sense Of Humor« aufgenommen wurde, dem Ende Dezember '90 das hier vorgestellte »Broken Glass Dream«-Demo folgte. Bei beiden Tapes fungierte übrigens Michaels Bruder Tobias als Produzent.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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DISSIDENT AGGRESSOR (D)

Broken Glass Dream

DISSIDENT AGGRESSOR (D)-Bandphoto

Die Namen Alex Modispacher und Michael Schwab sollten einigen unter Euch ein Begriff sein. Beide halfen auf dem letzten Demo von PROTON PSEUDOS, dem Projekt von Tobias Schwab, dem Bruder von Michael, aus. Beide spielen jedoch eigentlich bei dieser Formation, die da DISSIDENT AGGRESSOR heißt und bereits seit 1987 existiert. »Broken Glass Dream« ist nach »Sense Of Humor« das zweite Demo der Combo, welches mit 67 Minuten Spielzeit sehr umfangreich geworden ist.

Insgesamt sind sich PROTON PSEUDOS und DISSIDENT AGGRESSOR nicht unähnlich, denn beide Acts verarbeiten total unterschiedliche musikalische Einflüsse in ihrem Sound und verbinden sie zu etwas Neuem. Daher kann man nur in dieser Beziehung von Parallelen zwischen diesen beiden Bands sprechen; davon abgesehen klingen DISSIDENT AGGRESSOR so, daß man ihnen Eigenständigkeit bescheinigen kann. Folglich sind die Stücke auf »Broken Glass Dream« nicht gerade leicht verdaulich geworden, da man ständig mit neuen Elementen konfrontiert wird. Das ist wohl aber auch die einzige Möglichkeit, ein dermaßen langes Demo abwechslungsreich zu gestalten. Man hat einfach den richtigen Riecher dafür, wann etwas neues kommen muß und wie lange man diesen Part ausführen muß, so daß man weder in Langatmigkeit versinkt, noch zu hektisch wirkt.

Interessantes Tape für 10,- DM + 2,- DM in Briefmarken bei:


Stefan Glas

 
DISSIDENT AGGRESSOR (D) im Überblick:
DISSIDENT AGGRESSOR (D) – Broken Glass Dream (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 12/91)
DISSIDENT AGGRESSOR (D) – Broken Glass Dream (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
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