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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → TRACE (D, Kempten) – »Take Me Away«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  TRACE (D, Kempten)-Rundling-Review: »Take Me Away«

Date:  24.02.1991 (created), 05.05.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Die Aufarbeitung meiner Reviews aus alten Tagen ist immer wieder ein schöner Anlaß, sich mit der Entwicklung einer Band zu beschäftigen. Die Homepage hat dabei die nötigen Eindrücke gewährt. TRACE haben sich technisch fraglos weiterentwickelt, meiner unmaßgeblichen Meinung nach jedoch, hat das Songwriting diesen Schritt nach vorne nicht geschafft. Live werden die Stücke bestimmt gut rocken, aber aus der Konserve ist es auf Dauer doch keine echte Herausforderung.

Supervisor:  Thomas Heyer

 
 

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TRACE (D, Kempten) – Take Me Away (Advance Tape)

Eigenlabel

TRACE (D, Kempten)-Photo

Die vier Mitglieder der Gruppe TRACE stammen aus dem Allgäu und sind von Natur aus fröhliche Burschen, was ihrer Musik deutlich anzumerken ist. So war es dem Info zu entnehmen, und wenn ich solches lese, bekomm ich ein flaues Gefühl in den Magen. Haben sich die OBERKRAINER in der Adresse geirrt? UNDERGROUND EMPIRE/DEADLINE goes Volxmusik? Keine Panik, lieber Leser. Der mir vorliegende Rohmix enthält zwei gute (fröhliche) Hard Rock-Songs, sowie eine Ballade und soll demnächst als Single veröffentlicht werden. Für meinen Geschmack ist der Sound zu keyboardlastig und läßt die Stücke ein wenig seicht wirken. Die Musiker hatten einige gute Ideen in punkto Melodien und besonders die Refrains sind besonders eingängig, werden jedoch häufig wiederholt und sind dadurch etwas aufdringlich. So wird beispielsweise bei »Take Another Dream« der Refrain achtmal hintereinander runtergedudelt. Da bringt auch der Wechsel der Tonlage nicht die erhoffte Abwechslung. Was zuviel ist, ist zuviel. Wie wär's denn mit ein paar Breaks und Soli im Hintergrund. So was soll manchmal Wunder wirken. An den Musikern gibt es nichts zu bemängeln. Der Sänger hat eine gute, ausbaufähige Stimme, die noch etwas reifen muß.

Am besten gefällt mir die Ballade ›He Don't Cry‹, bei der es TRACE offensichtlich gelang, die Allgäuer Abteilung der FISCHERCHÖRE zu verpflichten (kleiner Scherz - Red.).

Alles in allem ein ansprechendes Teil für Hard Rock-Fans. Ich bin mal gespannt, wie TRACE sich weiterentwickeln.

Unter dem Kennwort "Give TRACE A Chance" könnt Ihr die Single bei folgender Adresse bestellen:

http://www.trace-rock.de/

gut 11


Thomas Heyer

Photo: Tommy T.

 
TRACE (D, Kempten) im Überblick:
TRACE (D, Kempten) – Beat Of Your Heart/He Don't Cry (Do It Yourself-Review von 1991 aus Metal Hammer 09/91)
TRACE (D, Kempten) – Born To Rock (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
TRACE (D, Kempten) – Take Me Away (Rundling-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
TRACE (D, Kempten) – News vom 05.04.2001
TRACE (D, Kempten) – News vom 20.07.2001
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