UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SHINE DARK – »The Way To Heaven«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  SHINE DARK-Demo-Review: »The Way To Heaven«

Date:  27.02.1991 (created), 07.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Über SHINE DARK sollten uns keine weiteren Aktionen zu Gehör kommen - ebenso wie man generell heutzutage fast keine Spuren der Gruppe bei den bekannten Quellen im Internet ausmachen kann. Leider hatten auch wir nur äußerst bescheidenes Infomaterial erhalten, dem man einzig entnehmen kann, daß die SHINE DARK-Musiker Tobby (v), Benny (g), Olly (g), Frank (b) und Chris (d) hießen.

P.S.: Jahre später sollte meinereiner dann feststellen, daß es sich bei besagtem Benny um den zukünftigen HOUSE OF SPIRITS-Gitarristen Benjamin Schippritt handelte. Zwar konnten wir mit ihm in Kontakt treten, doch leider hatte er auch keine weiteren Infos parat, da er nur drei Monate lang Mitglied von SHINE DARK gewesen war und seither keinen Kontakt mehr zu einem seiner damaligen Mitmusiker hatte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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SHINE DARK-Logo

The Way To Heaven

Thomas hatte zu dieser Band bereits ein Review geschrieben, die allerdings sehr negativ ausgefallen war, und ich empfand, daß er mit SHINE DARK viel zu hart ins Gericht gegangen war. Sicher - die englische Aussprache von Tobby hat etwa Grundschulniveau, aber mal abgesehen davon klingt seine Stimme doch nicht schlecht, auch wenn er nicht gerade die Power bzw. der unheimliche Ausdruck in Person ist. Ebenso muß ich zustimmen, daß das Cover unheimlich unprofessionell, ja wirklich etwas peinlich ist. Der Rettungsring von SHINE DARK ist zweifelsohne das Gitarrenduo, das mich dazu veranlaßt, über andere Mängel hinwegzusehen, während sich Thomas trotz ähnlicher Einschätzung der Klampfisten nicht von einem Verriß abbringen ließ. Songschreiberisch schätze ich die Band auch etwas stärker ein, als Thomas das tat, denn die vier Songs von »The Way To Heaven« sind im Grunde genommen akzeptable Hard Rock-Songs, die allerdings etwas unprofessionell rübergebracht werden (Sound, Produktion, undynamische Art wie sie eingespielt wurden, etc.). Wollen wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu hart mit der Band umgehen, sondern lieber sagen, daß Ansätze vorhanden sind. Ob sich daraus eines Tages eine überzeugende Band entwickelt, werden wir früher oder später erfahren.


Stefan Glas

 
SHINE DARK im Überblick:
SHINE DARK – The Way To Heaven (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
© 1989-2024 Underground Empire


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