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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → MYLAND – »No Man's Land«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  MYLAND-Rundling-Review: »No Man's Land«

Date:  06.08.2009 (created), 19.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Ein wenig verspätet kommt Walters Review zu dieser fast zwei Jahre alten Platte daher, doch die Geheimnisse der Bemusterung mancher Labels sind nicht immer zu durchschauen. Die Besetzung, die »No Man's Land« verwirklicht hat, ist mittlerweile schon Geschichte, wie wir in den News schon ausgeführt hatten.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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MYLAND – No Man's Land

VALERY RECORDS (Import)

Zunächst dachte ich, daß es sich bei »No Man's Land« um eine Wiederveröffentlichung handelt, denn dieses Album klingt schlicht und ergreifend, als würde es aus den 80er Jahren stammen. Sehr authentisch kommt auf »No Man's Land« aber nicht nur der Sound aus den Boxen, das italienische Quintett hat auf seinem aktuellen Album auch ausschließlich Kompositionen anzubieten, die sofort an eine Art "Zeitreise" denken lassen. Höchstmelodischer, geradezu nach Radioeinsätzen schreiender AOR/Mainstream-Rock steht bei diesen Mailändern auf dem Programm, der offensichtlich an Heroen wie JOURNEY oder SURVIVOR, angelehnt ist. Aufgenommen wurde »No Man's Land« in der Heimat, für den Endmix hat man sich gen Schweden begeben, um den ehemaligen EUORPE-Gitarristen Kee Marcello dafür zu engagieren. Darüber hinaus konnte Kee aber auch für ein Gastsolo gewonnen werden. Als weitere "Helfer" haben sich die Herren anschließend Tony Denander und Alex del Vecchio angelächelt, die ebenso ihren Anteil zum Gelingen von »No Man's Land« beigetragen haben. Zwar ist leider mittlerweile eher unüblich, mit derlei Sounds aufzuwarten, doch nicht nur die aus eben jener Phase stammende Zielgruppe sollte sich mit MYLAND befassen, sondern auch jener Teil der Metal-Gemeinde, denen noch immer nicht bewußt sein sollte, wie zeitlos diese Art von Musik ist.

Auch wenn es wohl anno 2009 kaum Radiostationen geben wird, die den Italienern zu Airplay verhelfen werden, könnte ich mir durchaus vorstellen, von MYLAND in Bälde mehr vernehmen zu können und zwar zumindest deshalb, weil sich die "Cabrio-Abteilung" für dieses Album als Dauerbeschallung entscheidet.

http://www.mylandmusic.com/

info@mylandmusic.com

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
MYLAND im Überblick:
MYLAND – No Man's Land (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 35)
MYLAND – No Man's Land (Rundling-Review von 2009 aus Y-Files)
MYLAND – News vom 08.12.2008
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