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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → KIANA – »Reflections«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  KIANA-Do It Yourself-Review: »Reflections«

Date:  25.09.2007 (created), 27.10.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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KIANA

Reflections

(4-Song-CD-R: Preis unbekannt)

Auch wenn der Bandname eher nach dem Soloprojekt einer Sängerin anmutet, haben wir es hierbei mit einem Buben-Quintett zu tun. Dieses stammt aus Hyvinkää in Finnland und hat somit mehr oder weniger eine Tradition zu erfüllen, nämlich jene, Musik mit Hitcharakter abzuliefern. KIANA schaffen es auf ihrer ersten EP, der lediglich ein selbstbetiteltes 3-Track Demo vorangegangen war, auch problemlos, jene Hitdichte zu offenbaren, für die zahlreiche ihrer Landsleute berühmt geworden sind, womit schon einmal diesbezüglich alles im grünen Bereich für das erst seit knapp drei Jahren existierende Quintett ist. Zudem haben die Herrschaften aus dem hohen Norden aber auch eine sehr schmackhafte, abwechslungsreich gestaltete und wohl auch momentan sehr angesagte Melange zu bieten. Ihre Songs lassen in erster Linie Einflüsse von schwedischen Nachbarn wie SOILWORK und IN FLAMES erkennen, wobei KIANA mit ›Free Fall‹ und dem Titelsong ebenso Hits im Talon haben wie jene Zeitgenossen. Hinsichtlich der Gitarrenarbeit scheinen zusätzlich auch technisch noch anspruchsvoller agierende Formationen wie SCAR SYMMETRY die Finnen nachhaltig beeindruckt zu haben, wie man in ›Sickness In Me‹ nachvollziehen kann. Der Gesang von Jani Hytönen kommt zwar zumeist in rauher Art aus den Boxen, der Kerl versteht es jedoch immer wieder, auch melodiöse Gesangsparts einzustreuen, was nicht nur perfekt zu den ebenso abwechslungsreich gestalteten Tracks paßt, sondern darüber hinaus zu einem Erkennungsmerkmal für KIANA gedeiht. Mit dem Ohrwurm ›Garden Of Eve‹, den auch Größen wie KILLSWITCH ENGAGE nicht eingängiger komponieren hätten können, endet diese, voraussichtlichte letzte in Eigenregie unters Volk gebrachte Vorstellung von KIANA, die auf zukünftige Großtaten einer weiteren Band aus dem unerschöpflichen Fundus an musikalischen Talenten aus dem Land der tausend Bands und Seen hoffen läßt.

http://www.houseofkiana.com/

antti@houseofkiana.com

Hit-Melange


Walter Scheurer

 
KIANA im Überblick:
KIANA – Reflections (Do It Yourself-Review von 2007 aus Y-Files)
KIANA – Online Empire 33-"Rising United"-Artikel (aus dem Jahr 2007)
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