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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → MELECHESH – »Emissaries«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  MELECHESH-Rundling-Review: »Emissaries«

Date:  01.12.2006 (created), 14.10.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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MELECHESH – Emissaries

OSMOSE PRODUCTIONS/TWILIGHT

Wer sich an mythologisch inspirierten Texten in Kombination mit einer Melange aus deftigem Thrash Metal und recht rauhem Black Metal ergötzen kann, hat mit Sicherheit auch ein Faible für MELECHESH.

Ich weiß, bezüglich der lyrischen Ergüsse werden wohl auch die Namen ABSU und NILE genannt werden, womit man teilweise nicht einmal falsch liegt. Während die erstgenannte Band im direkten Bezug zu MELECHESH zu sehen ist, schließlich spielte Drummer Proscriptor eine Zeitlang in beiden Bands, und auch die Klänge diverse Ähnlichkeiten aufweisen, ist zu NILE jedoch lediglich eine Art lyrische "Nachbarschaft" vorhanden, da diese textmäßig ja bekanntlich schwer in der ägyptischen Mythologie verankert sind, MELECHESH dagegen Inspirationen und Einflüsse aus der sumerischen Kultur in die Texte ihrer Songs integriert haben. Zudem schaffen es die vier Herren, die allen Gerüchten zum Trotz keine Israelis sind, sondern deren Herkunftsländer Armenien, die Niederlande und Ukraine lauten und lediglich während der Anfangszeiten in Israel gelebt haben, perfekt in die bereits erwähnte teilweise recht brachial anmutende Metal-Melange immer wieder Melodiebögen und Rhythmen aus dem nahen Osten einzugliedern. Dadurch erhält »Emissaries« einen exotischen und gleichzeitig auch einzigartigen Touch, denn derlei Kombinationen, die sich trotz aller Heftigkeit in Summe sehr angenehm den Ohrraum entlangschlängeln, sind bislang noch nie zu hören gewesen.

Auch wenn die "metallischen" Passagen durchaus gelungen sind, so ist es zumindest für mich doch dieser nicht alltägliche Anteil an exotischen Momenten, die MELECHESH zu einer interessanten Band und »Emissaries« zu deren bislang stärkstem Album werden lassen.

http://www.melechesh.com/

melechesh@melechesh.com

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
MELECHESH im Überblick:
MELECHESH – Emissaries (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 29)
MELECHESH – Emissaries (Rundling-Review von 2006 aus Y-Files)
MELECHESH – Online Empire 30-Interview (aus dem Jahr 2007)
MELECHESH – News vom 29.11.2005
MELECHESH – News vom 18.06.2008
MELECHESH – News vom 02.12.2009
MELECHESH – News vom 18.01.2011
MELECHESH – News vom 28.04.2011
MELECHESH – News vom 31.08.2011
MELECHESH – News vom 16.04.2012
MELECHESH – News vom 07.06.2013
MELECHESH – News vom 14.08.2013
MELECHESH – News vom 21.03.2014
MELECHESH – News vom 14.08.2014
MELECHESH – News vom 11.09.2015
MELECHESH – News vom 20.02.2016
Soundcheck: MELECHESH-Album »Djin« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 57" auf Platz 39
Playlist: MELECHESH-Album »The Epigenesis« in "Playlist Heavy 132" auf Platz 3 von Stefan Glas
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