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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Re-Release-Review-Überblick → KING KOBRA – »Number One«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  KING KOBRA-Re-Release-Review: »Number One«

Date:  02.06.2005 (created), 08.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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KING KOBRA – Number One

MAUSOLEUM RECORDS/SOULFOOD

Die Geschichte der amerikanischen Band KING KOBRA reicht bis ins Jahr 1983 zurück und gilt als musikalisches Kind von Drum-Legende Carmine Appice. Besagter Schlagzeuger konnte im Laufe der Existenz dieser Formation ein umfangreiches Sammelsurium an Mitgliedern bei der "Schlange" begrüßen. Eine Liste der ehemaligen Musiker liest sich wie ein Auszug aus einem Lexikon für amerikanischen Hard Rock. Unbedingt zu erwähnen gilt es Mark Free, der als Sänger das Debut »Ready To Strike« zu veredeln wußte und Jahre später, nach geglückter Geschlechtsumwandlung, als Marcie Free ihr/sein Glück im Business versuchte. Weitere prominente Bandmitglieder waren der spätere W.A.S.P.-Bassist Johnny Rod und die beiden Gitarristen David Michael-Philips und Mick Sweda. KING KOBRA konnten mit ihrem zweiten Album »Thrill Of A Lifetime« richtig durchstarten. Die erste Single ›Iron Eagle (Never Say Die)‹ avancierte zum Megahit, der auf MTV anno dazumal tagtäglich über die Bildschirme flimmerte. Wie geradezu üblich für damals erfolgreiche Formationen vom Schlage KING KOBRA war das Line-up leider immer wieder von recht geringer Stabilität, so daß Carmine in Folge auch Herren wie Marq Torien (der mit Mick Sweda später die BULLETBOYS ins Leben rief), Gitarrist Jeff Northrup oder Johnny Edwards, der kurzzeitig bei FOREIGNER mit von der Partie war, bei KING KOBRA begrüßen konnte.

Im Laufe der Zeit hat sich logischerweise auch eine Menge an Songs angehäuft, die es bislang noch nicht auf eine offizielle Veröffentlichung geschafft haben. Diesbezüglich wird der geneigte Fan der Band mit »Number One« (das Album wurde übrigens schon vor einiger Zeit unter dem Titel »The Lost Years« in den USA veröffentlicht) bestens bedient. Insgesamt elf Tracks wurden auf dieser Scheibe veröffentlicht, darunter auch jene Songs, die 1988 von einigen ehemaligen "Königskobras" unter dem Namen BLACK ROSES für einen gleichnamigen Soundtrack beigesteuert wurden.

»Number One« ist nicht nur für Nostalgiker eine lohnenswerte Anschaffung, zumal die Songs trotz des doch schon recht hohen Alters keineswegs antiquiert klingen, sondern einmal mehr beweisen; wie zeitlos melodiöser Hard Rock klingen kann.

http://www.angelfire.com/il2/kingkobra/


Walter Scheurer

 
KING KOBRA im Überblick:
KING KOBRA – Number One (Re-Release-Review von 2005 aus Online Empire 24)
KING KOBRA – Number One (Re-Release-Review von 2005 aus Y-Files)
KING KOBRA – News vom 18.08.1999
KING KOBRA – News vom 03.07.2001
KING KOBRA – News vom 13.12.2009
KING KOBRA – News vom 16.02.2011
KING KOBRA – News vom 31.03.2016
KING KOBRA – News vom 19.07.2023
Soundcheck: KING KOBRA-Album »King Kobra« im "Soundcheck Heavy 134" auf Platz 34
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