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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  SIN STARLETT-Rundling-Review: »Call To The Punisher«

Date:  10.06.2009 (created), 15.07.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Dank der unkomplizierten Zusendung der Jungs von PURE STEEL RECORDS, über deren Webshop Ihr diese CD immer noch erhalten könnt, schlug »Call Of The Punisher« ausgesprochen frühzeitig bei mir auf, so daß mein Review schon veröffentlicht war, als Walter sich ebenfalls ein paar Gedanken zu den Schweizern machte. Selbige geben nun die "Y-Files" preis.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SIN STARLETT – Call To The Punisher

QUAM LIBET RECORDS (Import)

Zwar existiert diese eidgenössische Truppe schon seit einigen Jahren, dennoch hat ihr Debutalbum »Call To The Punisher« länger auf sich warten lassen, als es jemals angedacht war. Grund dafür war ein gnadenloser Schlag des Schicksals. Dieses meinte es gar nicht gut mit der Band, und von daher ist es nur zu verständlich, daß die Traditions-Metaller aus der Region Luzern dieses Album ihrem im Jahr 2007 verstorbenen Schlagzeuger Dany Schilliger gewidmet haben.

Doch selbst ein dermaßen herber Schlag konnte diese Formation nicht auflösen, sondern hat die Mitglieder offenbar in ihrem Willen zum Durchhalten noch bestärkt. Auch wenn ich Dany persönlich nicht kannte, bin ich mir ganz, ganz sicher, daß es absolut in seinem Sinn gewesen ist, SIN STARLETT am Leben zu erhalten und weiterzumachen. Respekt dafür, Jungs; R.I.P., Dany.

Ganz ehrlich und ohne jedwede Sentimentalität: Es wäre verdammt schade gewesen, auf SIN STARLETT verzichten zu müssen. Die Jungs lassen uns nämlich auf »Call To The Punisher« insgesamt zehn Exemplare von rohem, aber dennoch melodisch ausgeführtem Heavy Metal zu Ohren kommen, der unter Beweis stellt, daß wir es hierbei mit überaus talentierten Songwritern und ebensolchen Instrumentalisten zu tun haben. Aber auch Sänger Eli vermag, für Akzente zu sorgen und fügt sich überaus gut ins Gesamtbild ein, auch wenn er für die Zukunft durchaus noch an seinem Stimmumfang arbeiten sollte. Durch die Aufbauten und Strukturen der Tracks lassen sich zwar in erster Linie Querverweise zur NWoBHM herstellen, ebenso ist aber zu erkennen, daß sich die Jungs von älteren Exponaten der deutschen Power Metal-Abteilung inspirieren haben lassen, um daraus ihren gefälligen Mix zu kreieren.

In Summe ist »Call To The Punisher« also ein durchweg gelungenes Album geworden, das Heavy Metal in schlicht und ergreifend zeitloser Form enthält. Sieht man vom einzigen Schwachpunkt - dem Sound - einmal ab, sollte sich auch jeder Freund von traditionellem Heavy Metal mit Vorliebe für die kraftvoll dargebotene Form an diesen Schweizern erfreuen können.

http://myspace.com/sinstarlett

sinstarlett@gmx.net

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
SIN STARLETT im Überblick:
SIN STARLETT – Call Of The Punisher (Rundling-Review von 2009 aus Online Empire 39)
SIN STARLETT – Call To The Punisher (Rundling-Review von 2009 aus Y-Files)
SIN STARLETT – Demo 2011 (Do It Yourself-Review von 2012 aus Online Empire 51)
SIN STARLETT – News vom 20.10.2011
SIN STARLETT – News vom 25.10.2012
SIN STARLETT – News vom 06.05.2016
SIN STARLETT – News vom 27.05.2016
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