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TEARS OF MELANCHOLY-CD-Cover

TEARS OF MELANCHOLY

Where Tears Never Dry

(4-Song-CD-R: Preis unbekannt)

Bei TEARS OF MELANCHOLY sind die Würfel sehr schnell gefallen - und zwar direkt nach dem viel zu langatmigen Intro. Danach kann man binnen weniger Sekunden eindeutig erkennen, daß diese CD schon wegen des katastrophalen Mix zum Scheitern verurteilt ist. Den männlichen Gesang kann man selbst mit einem Hörrohr nicht identifizieren, wobei Keyboarderin und Sängerin Emmely Olander aufgrund ihrer hellen Stimme immerhin ein wenig aus dem Soundsumpf herausragt. Ihr Keyboards sind jedoch nahezu bis zur Unkenntlichkeit "vermixt" worden. Die Band behauptet in beiliegendem Brief zwar, daß die Aufnahmen zu der Demo-CD im renomierten SUNLIGHT-Studio vonstatten gegangen sein sollen, aber das kann ich mir nahezu nicht vorstellen! Sehr schade, denn TEARS OF MELANCHOLY präsentieren auf ihrer CD »Where Tears Never Dry« im Bereich der Gitarren und des dort anzutreffenen straighten Riffings einige gute Ideen, so daß man es sich durchaus vorstellen kann, daß der doomige Gothic des Fünfers seine angenehmen Momente entwickeln kann, sofern er die theoretische Möglichkeit dazu hätte. Doch bevor man diese Band irgend jemand empfehlen kann muß erst mal eine vernünftige Produktion her. Also: Liebe Melancholische Tränen, vergeßt uns beim nächsten Mal nicht!

TEARS OF MELANCHOLY
c/o Michael Andersson
Skolgatan 5 a
S - 23170 Anderslöv
Schweden

vermixt und zugetackert


Stefan Glas

 
TEARS OF MELANCHOLY im Überblick:
TEARS OF MELANCHOLY – Where Tears Never Dry (Do It Yourself-Review von 2001 aus Online Empire 7)
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