Y-Files-Datasheet |
Contents: ALCATRAZZ-Re-Release-Review: »No Parole From Rock'n'Roll« |
Date: 1994 (estimated, created), 24.11.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Präzise gesagt wäre das Review nicht nur - wie im Text erwähnt - zu spät gekommen, sondern letztendlich kam es überhaupt nicht mehr zum Zuge, weil die achte UE-Printausgabe niemals Realität wurde. Heute - da wir bereits einen amtlichen Krach um die Namensrechte der Band mitgemacht haben - soll es aber dennoch Realität werden: Das Review erblickt das Licht der Onlinewelt; immerhin nur etwa 16 Jahre zu spät... |
Supervisor: Stefan Glas |
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ALCATRAZZ – No Parole From Rock'n'Roll
MUSIC FOR NATIONS/INTERCORD RECORD SERVICE
Äußerst praktisch: Die beiden ALCATRAZZ-Erstlinge von 1984, die schon seit längerer Zeit nahezu nicht mehr erhältlich waren, wurden - zugegebenermaßen bereits 1992 - von MUSIC FOR NATIONS neu aufgelegt, sind uns jedoch erst neulich in die Hände gefallen. Da jedoch die erwähnte Zweckmäßigkeit dieser Releases so erdrückend ist, wollen wir sie dennoch an dieser Stelle berücksichtigen.
ALCATRAZZ war bekanntlich die Truppe von Ex-RAINBOW-Röhre Graham Bonnett, für die er einen damals noch relativ unbekannten Flitzefinger namens Yngwie Malmsteen angeheuert hatte, der zu diesem Zeitpunkt gerade Ron Keel bei STEELER im Stich gelassen hatte. »No Parole From Rock'n'Roll« war das Debut von ALCATRAZZ, bei dem man feurig loslegte, und Grahams außergewöhnlicher Gesang im Zusammenspiel mit Yngwies Fingerfertigkeiten, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz so egomanisch vorgetragen wurden, gaben der Scheibe einen ganz besonderen Flair. Wer die Songs gerne etwas ungeschliffener hören möchte, kann die kurz danach erschienene »Live Sentence« abgreifen, die nahezu die gleichen Songs im Livegewand enthält.
Kurz danach war bei dieser ALCATRAZZ-Konstellation die Luft raus und Gevatter Malmsteen machte sich daran, seine Solokarriere in die Wege zu leiten, während Graham als Ersatz einen weiteren Fast-Nobody namens Steve Vai ins Boot holte.
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