Y-Files-Datasheet |
Contents: TALK-Do It Yourself-Review: »Deal With The Consequences« |
Date: 1996 (estimated, created), 23.11.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Im Jahr der SECRECY-Reunion, die beim "Bang Your Head!!!" stattfinden wird, bietet sich ein Ausbuddeln dieses liegengebliebenen TALK-Reviews sehr wohl an - auch wenn es das einzige Lebenszeichen dieser Combo bleiben sollte. |
Supervisor: Stefan Glas |
TALK
Deal With The Consequences
(4-Song-CD: Preis unbekannt)
Die Fakten: SECRECY haben nach ihrer zweiten Platte »Raging Romance« mit gekittetem Line-up einfach nicht mehr zu alter Stärke zurückgefunden, so daß das '92er Demo sowie die anschließenden Shows wohl nur noch ein letztes Aufbäumen waren. Schade um eine Band, die einst als eine der größten deutschen Progressive-Hoffnungen gestartet war und in Form ihres Erstlings eine der besten Prog-Metal-Scheiben aller Zeiten verbuchen konnten.
Doch nicht alle SECRECY-Musiker sind komplett von der Bildfläche verschwunden, sondern bei TALK sind Basser Steve Kerby sowie Bernd Nullmeyer, der im letzten SECRECY-Line-up als Gitarrist fungiert hatte, aktiv, die ihre erste CD »Deal With The Consequences« vorlegen. So rückt man mit - Schuster bleib' bei deinen Leisten - hübschen, verschachtelten Rhythmen an. Doch während SECRECY wußten, wie man auch mal ordentlich auf die Kacke hauen kann, ist bei TALK der bedächtige Groove angesagt, was der Band zweifelsohne gut zu Gesicht steht. Einzig Sänger Patrick Goldbeck, der ein wenig knödelig-nasal singt, könnte zum Pferdefuß werden, über den der ein oder andere stolpert. Einen Versuch sind TALK aber auf jeden Fall wert!
all you do to me is... |
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