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WAR FROM A HARLOTS MOUTH – Transmetropolitan

LIFEFORCE/SOULFOOD

Ein ganz besonders heftiges Stück Musik haben die Berliner WAR FROM A HARLOTS MOUTH mit »Transmetropolitan« abgeliefert. Die, erst seit gut zwei Jahren unter diesem Banner agierende Truppe konnte durch ihre MySpace-Präsenz bereits unzählige Fans weltweit auf sich aufmerksam machen und nicht zuletzt deshalb wird man in einschlägigen Kreisen das Debut der Band wohl auch schon sehsüchtig erwartet haben. Wie auch immer man die stilistische Vielfalt, die uns WAR FROM A HARLOTS MOUTH anzubieten haben, auch bezeichnen mag, in erster Linie regiert hier der düstere, fast schon finstere ultra-derbe und extrem brutale Metal, der mitunter gen Grindcore tendiert, aber auch technisch sehr anspruchsvolle Nuancen innehat, sprich WAR FROM A HARLOTS MOUTH haben auch jene Elemente, die nunmehr neudeutsch unter dem Begriff "Mathcore" bekannt sind.

Zudem weiß Brüllwürfel Steffen mit seinem, zwischen garstigem Gegrunze und extremen Schreien abwechselnden Vortrag die jeweilige Stimmung der Songs exakt wiederzugeben.

Die ganz harten unter den harten Musikliebhabern werden diese Band herzen, Melodiefetischisten sollten sich langsam und in kleinen Portionen an WAR FROM A HARLOTS MOUTH heranwagen, denn die Grenze zum puren Krach wird hier desöfteren doch klar überschritten.

http://myspace.com/warfromaharlotsmouth

annehmbar 6


Walter Scheurer

 
WAR FROM A HARLOTS MOUTH im Überblick:
WAR FROM A HARLOTS MOUTH – Transmetropolitan (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 32)
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