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DOGS 'N' BONES – Dirty Fuckin' Loud

MY GRAVEYARD PRODUCTIONS (Import)

Titel und auch Bandname sprechen für sich. Hier riecht man förmlich Bier, Schweiß und den Spaß, den die Jungs wohl beim Einspielen dieses Albums im fernen Italien hatten. Ja, richtig gelesen. DOGS 'N' BONES kommen weder aus L.A. noch aus Schweden, sondern sleazen aus dem Stiefelland über die Alpen in unsere Richtung. Sänger Mauro Maccarini hat zwar noch nicht ganz das Zeug und das Charisma eines Axl W. Rose in jungen Jahren, aber zu den immerzu unterhaltsamen und permanent gute Laune machenden Tracks paßt sein irgendwie quietschfidel klingendes Organ perfekt. Entweder man hat den Kerl im Studio permanent zum Lachen gebracht, oder es ist die pure Spielfreude, die sich in den Stimmbändern niedergeschlagen hat. Die Instrumentalfraktion weiß ebenfalls zu überzeugen und die Songs an sich können unterhalten und sind kompetent vorgetragen.

Was will man von einer Band aus dieser Richtung noch mehr?

Der Titel darf demnach durchaus als Programm bezeichnet werden, wenn es um die optimale Lautstärke geht. Allerdings ist Vorsicht angebracht; ein "Verhaspler" könnte nämlich durchaus für Verwirrung sorgen, wenn man jemandem »Dirty Fuckin' Loud« näher bringen will. Ein Freudscher Versprecher könnte plötzlich ein markiges "Dirty Loud Fuckin'" daraus werden lassen ...

http://www.dogsandbones.com/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
DOGS 'N' BONES im Überblick:
DOGS 'N' BONES – Dirty Fuckin' Loud (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 29)
DOGS 'N' BONES – Lost Gone Wild (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 36)
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