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Liv Kristine – Enter My Religion

ROADRUNNER RECORDS/UNIVERSAL

Schon mit ihrem 1998er Soloalbum »Deus ex machina« zog Liv Kristine musikalisch eine deutliche Trennlinie zu ihrer damaligen Band THEATRE OF TRAGEDY und legte eine durch und durch poppige Platte vor. Wie der Schmetterling im neuen Logo andeutet ist bei der mittlerweile in Deutschland lebenden Norwegerin auch anno 2006 zarte Musik angesagt: »Enter My Religion« enthält Pop mit leichter Düsternote und selbst bei einem etwas härteren, mit Loops durchsetzten Song wie ›You Are The Night‹ wird der Popsektor nicht ernsthaft verlassen. Doch der Mangel an Härte entpuppt sich schnell als Stärke der Platte, denn Livs einfühlsame Stimme zeigt zartbesaiteten Seelen den Weg in eine Welt der Träume, in der sie sich geborgen fühlen können. Und wer Heavyness bis zum Abwinken sucht, wird ohnehin nie ernsthaft mit dem Gedanken gespielt haben, sich der LIV KRISTINE-Platte zu widmen.

http://www.livkristine.de/

beeindruckend 12


Stefan Glas

 
Liv Kristine im Überblick:
Liv Kristine – Deus ex machina (Rundling-Review von 1998 aus Y-Files)
Liv Kristine – Enter My Religion (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 27)
Liv Kristine – Enter My Religion (Rundling-Review von 2006 aus Y-Files)
Liv Kristine – Vervain (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 61)
siehe auch: Musik von Liv Kristine in einer Episode der TV-Serie "Schimanski"
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