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BEANSIDHE

Beansidhe's Everlasting Cry

(5-Song-CD-R: € 10,-)

Auch wenn keiner der vier Burschen, die zusammen unter dem Namen BEANSIDHE seit gut fünf Jahren in der Schweiz Musik machen, sich direkt auf eine der wohl immer noch genialsten Formationen beruft, die jemals in der Eidgenossenschaft existiert haben, so komme ich dennoch nicht daran vorbei, den Namen CORONER hier ins Spiel zu bringen. Das Quartett BEANSIDHE ist zwar grundsätzlich im Death Metal-Bereich anzusiedeln, was vor allem auf den recht gutturalen Gesang zurückzuführen ist und im deftigen Opener ›Sdrum‹ so richtig zur Geltung kommt, doch in weiterer Folge erinnert vor allem das bereits recht ausgereifte, teilweise schon sehr komplexe Riffing von Piter immer wieder an BEANSIDHEs bekannte Landsleute. Vor allem ›Disillusion‹ läßt mich zur Überzeugung kommen, daß BEANSIDHE mit einem anders klingenden Sänger auch durchaus als technisch orientierte Thrash Metal-Formation bezeichnet werden könnten. Durch Phils Stimme, die ausschließlich abgrundtief klingt und leider nicht an die Klasse der Instrumentalfraktion herankommt, bleibt allerdings ein eher schaler Beigeschmack, der sich auch durch einen genialen Song wie ›Chainsaw Mon Amour‹ nicht entfernen lassen will und »Beansidhe's Everlasting Cry« zu einem zwar ordentlichen Debut einer offenbar sehr talentierten Truppe macht, das aber aufgrund der technischen Fähigkeiten weit besser hätte sein können.

http://www.beansidhe.ch/

info@beansidhe.ch

komplexes Riffing


Walter Scheurer

 
BEANSIDHE im Überblick:
BEANSIDHE – Beansidhe's Everlasting Cry (Do It Yourself-Review von 2006 aus Online Empire 26)
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