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ZERO CIPHER – Diary Of A Sadist

ANTICULTURE RECORDS (Import)

Heute schon die Familie, den Nachbarn, den Vermieter oder die Arbeitskollegen so richtig genervt? Nein? Fehlt etwa der dementsprechende Soundtrack?

Dann schnell »Diary Of A Sadist« organisiert, denn das britische Quartett ZERO CIPHER schafft es bedenkenlos mit seiner obskuren Melange aus eigenwilligen, harten und extremen Metal- Klängen, elektronischen Einsprengsel und Soundtrack-Zutaten, Euch der genannten Zielsetzung des "Nervens" näherzubringen. Die Scheibe ist dem Titel entsprechend als Tagebuch gegliedert, wobei vor allem ›Day 2: Single White Female‹ und ›Day 9: Death Of A Porn Star‹ besonders penetrant aus den Boxen dröhnen und den Hörer in den Wahnsinn treiben. In ›Day 5: My Statement Of Misintent‹ ist Yap von ONE MINUTE SILENCE als Gast zu hören, fällt aber eigentlich überhaupt nicht auf, sondern paßt sich dem vorgegebenen Sound nahezu perfekt an.

»Diary Of A Sadist« ist und bleibt ein Album, das wohl nur zu bestimmten Anlässen in den CD-Schacht wandern wird...

http://www.zerocipher.com/

annehmbar 6


Walter Scheurer

 
ZERO CIPHER im Überblick:
ZERO CIPHER – Diary Of A Sadist (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
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