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  UE-Home → History → Online Empire 26 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → SPEEDY GONZALES – »Electric Stalker«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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SPEEDY GONZALES – Electric Stalker

METAL HEAVEN/SOULFOOD

Ein seltsamer bis bescheuerter Name, ein nichtssagendes Cover und ein lahmer Opener - eigentlich Gründe genug, diese CD gleich wieder ins Eck zu feuern. Doch glücklicherweise hatte man im Vorfeld schon gehört, daß es sich bei SPEEDY GONZALES um die ehemalige Band von Thomas Vikström (der einst Messiah bei CANDLEMASS abgelöst hatte) und Tommy Denander (der mittlerweile auf den unterschiedlichsten Baustellen wie RADOACTIVE oder PRISONER werkelt) handelt. Heuer haben sich die beiden das alte Material wieder zur Brust genommen und mit prominenten Mitstreitern (Marcel Jacob von TALISMAN und Daniel Flores von MIND'S EYE) eingespielt. Und siehe da: Der zweite Song ›Desire Of The Flesh‹ tönt erstklassig durch die Boxen. Ähnliches gilt auch für eine Nummer wie ›Free Like An Eagle‹; ein wenig für Verwirrung sorgt indes der Titeltrack, wo Thomas sich zwischendurch berufen fühlt, wie Rob Halford zu quieken, was nicht wirklich zu dem ansonsten posig-hardrockigen Material amerikanischen Prägung paßt.

Unterm Strich sind leider etliche Durchhänger auf »Electric Stalker« zu beklagen, so daß die Scheibe doch nur knapp über das Durchschnittslevel hüpft.

annehmbar 6


Stefan Glas

 
SPEEDY GONZALES im Überblick:
SPEEDY GONZALES – Electric Stalker (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
Soundcheck: SPEEDY GONZALES-Album »Electric Stalker« im "Soundcheck Heavy 88" auf Platz 27
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