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ENEMYNSIDE – Let The Madness Begin...

TEMPLE OF NOISE/FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD

Dieses, zugegeben nicht mehr ganz aktuelle, da bereits zwei Jahre alte, Werk hat es in der Tat in sich. Bereits seit mehr als zehn Jahre treibt die Band ihr Unwesen im Underground und kann auch schon auf mehrere Demoveröffentlichungen und Auftritte zurückblicken. Diese Erfahrung merkt man den Kompositionen auch an, denn keiner der zehn Songs ist als Ausfall zu bezeichnen. Im Gegenteil, der teils wahnwitzige Stil des Gitarrenduos Matteo Bellezza und Francesco Cremisini klingt schwer Bay Area-beeinflußt und dazu auch einigermaßen ANNIHILATOR-lastig. Francesco verfügt zudem auch noch über eine melodiöse, aber dennoch kräftige Thrash Metal-Stimme, wodurch die Songs weiter an Stärke gewinnen. Die immer wieder eingestreuten Soli haben ebenfalls Klasse, wenn auch desöfteren der Jeff Waters-Gedenkpokal herumgereicht wird, was von einen Gitarristen aber wohl als Lob verstanden werden sollte.

»Let The Madness Begin...« sollte programmatisch verstanden werden, denn in den Wahnsinn getrieben wird der Liebhaber von feinstrukturierten, aber dennoch brettharten Thrash Metal-Klängen in jedem Fall, wenn er diese Scheibe erst einmal zu sich genommen hat.

http://www.enemynside.com/

super 14


Walter Scheurer

 
ENEMYNSIDE im Überblick:
ENEMYNSIDE – Let The Madness Begin... (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 25)
ENEMYNSIDE – Whatever Comes (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 53)
ENEMYNSIDE – News vom 26.07.2005
ENEMYNSIDE – News vom 20.12.2006
ENEMYNSIDE – News vom 06.10.2009
ENEMYNSIDE – News vom 08.07.2012
ENEMYNSIDE – News vom 10.03.2013
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