IVORY KNIGHT
Unconscience
(10-Song-CD: Preis unbekannt)
"Knight jumps Queen" sangen Jeff Waters und seine Band ANNIHILATOR bereits vor einigen Jahren, wobei der gute Mann zu "KNIGHTS" ohnehin eine besondere Beziehung zu pflegen scheint. So ist er auch als Produzent für IVORY KNIGHT auf deren vorliegendem Album »Unconscience« tätig gewesen. Zu seiner Band ANNIHILATOR bestehen aber noch weitere Verweise: Der ehemalige IVORY KNIGHT-Drummer Paul Malek war eine Zeitlang auch bei ANNIHILATOR in deren Anfangstagen aktiv und das Cover von »Unconscience« wurde von Gyula Havancsak entworfen, der auch für jenes vom letzten ANNIHILATOR-Album »All For You« verantwortlich war.
So, genug der "Familiengeschichten", das mittlerweile zweite Album des kanadischen Quartetts IVORY KNIGHT läßt Erinnerungen an längst vergessen geglaubte nordamerikanische Formationen aufkommen. Der Gesang von John Devadasan Perinbam beispielsweise erinnert des Öfteren an Ted Pilot zu FIFTH ANGEL-Zeiten, was nun wahrlich nicht gerade eine üble Referenz darstellt. Musikalisch kann man IVORY KNIGHT ebenso keine Mißstände attestieren, denn die insgesamt zehn Songs klingen erfrischend, wenn auch nicht unbedingt innovativ, dafür aber mächtig kraftvoll, melodiös und eingängig. Auch der Sound darf als ansprechend bezeichnet werden, weshalb »Unconscience« allen Fanatikern von amerikanischen Krafthymnen mit jeder Menge Melodien ans Herz gelegt sei.
uneingeschränkt empfehlenswert |
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