Y-Files-Datasheet |
Contents: GODIVA (CH)-Rundling-Review: »Call Me Under 666« |
Date: 01.08.2005 (created), 11.09.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: ONLINE EMPIRE |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: revitalize |
Comment: Eigentlich ist es ein Fall, der in dieser Sektion öfter vorkommt: zwei Reviews von zwei verschiedenen UE-Mitarbeitern. Komischerweise wurde der Nachzügler allerdings nicht umgehend in den "Y-Files" plaziert, doch dieses Versäumnis soll hiermit nachgeholt werden! |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
GODIVA (CH) – Call Me Under 666
LMP/SPV
Bei den Schweizern von GODIVA hat sich einiges getan. Ihr selbstbetiteltes Debut aus dem Jahre 2003 war musikalisch zwar nicht schlecht, allerdings konnte Sänger Anthony De Angelis den Instrumentalisten nicht ganz das Wasser reichen, weshalb der Name GODIVA auch noch nicht unbedingt zu großer Bekanntheit gelangen konnte. Mit Fernando Garcia, dem ehemaligen Sänger von VICTORY, dessen eher rockige Vergangenheit dem Augenschein nach nicht unbedingt zum recht heftigen, melodiösen Metal der Schweizer passen mag, konnte ein nicht nur prominenter, sondern auch kompetenter Mann am Mikro verpflichtet werden. Entgegen allen Vorurteilen, schafft es Fernando gekonnt, mit seiner Stimme den Kompositionen zusätzliche Kraft zu verleihen, egal ob GODIVA dabei eher Stampfer vortragen oder gar Doublebass-Granaten vom Stapel lassen.
Allen elf Songs ist dazu noch eine wahrlich feine Sache gemein: die Melodien sind zwingend, Hooks wurden gekonnt eingearbeitet und der Großteil der Songs klebt derart in den Gehörgängen, daß es eine wahre Wonne ist den Schweizern zu lauschen.
beeindruckend | 13 |