DARKEST HOUR – Undoing Ruin
VICTORY RECORDS/SOULFOOD
»Undoing Ruin«, das mittlerweile vierte vollständige Album des aus Washington D.C. stammenden Quintetts DARKEST HOUR, besticht durch eine wahrlich ausgewogene Mischung aus bretthartem Thrash Metal, brachialen Hardcore-Zutaten und immer wieder perfekt eingestreuten Breaks. Nicht zuletzt jene machen das Album interessant, da man auch beim x-ten Durchlauf noch Details vernehmen kann, die einem ansonsten durch die (Lausch-)Lappen gegangen wären. Somit schaffen es DARKEST HOUR auch spielend, sich vom Großteil der modernen Metalcore-Acts abzuheben. Inwieweit jene Zutaten allerdings vom Produzent des Albums, einem gewissen Devin Townsend, beeinflußt wurden, kann ich leider nicht sagen. Tatsache ist, daß seine Produktion knallhart und überzeugend ausgefallen ist, was »Undoing Ruin« sehr gut bekommt.
Da zum Gelingen eines Albums in erster Linie gute Songs gehören, dürfen sich DARKEST HOUR die Lorbeerkränze für »Undoing Ruin« in erster Linie aber selbst umhängen, denn die Amis krachlärmen mit jeder Menge Durchschlagskraft auf diesem Werk und verfehlen dabei ihr Ziel, den Anhänger genannter Klänge, zu keinem Zeitpunkt.
beeindruckend | 12 |
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