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  UE-Home → History → Underground Empire 1 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → RAX – »Distant Call«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 1”-Datasheet

Contents:  RAX-Demo-Review: »Distant Call«

Date:  1988/'89 (created), 10.07.2000 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 1

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here!

Comment:

Jagdszenen in Metalwood! RAX hatten mir so gut gefallen, daß ich die Band interviewen wollte. Die hüllten sich jedoch in Schweigen. So ergab es sich, daß ich in den kommenden zehn Jahren noch zweimal indirekt mit RAX in Kontakt kommen sollte - in verschiedenen Wühlkisten, aus denen ich einmal ein späteres Demo (»Dressed In Rags«) und ein anderes mal eine Maxi-CD (»The Winners Defeat« von 1993) herausbuddelte. Und die sind ebenfalls bon!

Also hatte unser Review doch den Kopf auf den Treffer genagelt. Lediglich der dämliche Abschlußspruch aus dem Wortschatz der Werbeabteilung der Tot-Tier-Mafia kann ich aus heutiger Sicht als Vegetarier nur verurteilen. Man war eben noch jung und dumm...

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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RAX

Distant Call

Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch - RAX. So seltsam der Name auch klingen mag, das Wichtigste ist und bleibt die Musik. Ja, und eben diese ist erstaunlich gut. Erstaunlich deshalb, weil die Gruppe - soweit ich weiß - nochnie vorher in Erscheinung getreten ist und »Distant Call« wohl das Debutwerk von ihnen ist. Das sind allerdings wohlgemerkt nur Mutmaßungen meinerseits. Leider habe ich praktisch keine Informationen über die Gruppe, so daß wir uns also voll auf die Musik konzentrieren können.

Vier Songs, alle um fünf Minuten lang, plus ein Intro finden wir auf dem Tape. Diese würde ich der Kategorie "Melodic Metal" zuordnen. Sämtliche Songs sind sehr straight und gehen ziemlich gut ab. Die recht trocken klingenden Gitarren, sind mit ihren mittelschnellen Riffs das bestimmende Element der Songs. Obwohl es immer noch sehr schwer ist, einen guten Sänger zu finden, haben RAX dieses Kunststück fertiggebracht und können allein schon dadurch Pluspunkte sammeln. Da zu diesem Sachverhalt noch einprägsame Melodien und gute Songs kommen, heben sich RAX von anderen Bands dieser Garde ab. Hört Euch doch mal ›Maybe‹ an und Ihr werdet mir zustimmen. Für 10.- DM erhaltet Ihr das Demo bei RISING SUN RECORDS.

RAX ist ein Stück Lebenskraft.


Stefan Glas

 
RAX im Überblick:
RAX – Distant Call (Demo-Review von 1989 aus Underground Empire 1)
© 1989-2024 Underground Empire


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