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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MEDUSA (D, Hamburg) – »Saviour«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  MEDUSA (D, Hamburg)-Demo-Review: »Saviour«

Date:  1995 (estimated, created), 10.02.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  publish

Comment:

MEDUSA im Umbruch und zudem das letzte Aufbäumen der Band: Man sollte bedenken, daß die Vorläuferband XANDRIL schon 1982 begonnen hatte und ebenso wie MEDUSA trotz hervorragender Musik keinen Plattenvertrag erhalten konnte. So war vor diesem Demo schon Bassist Andre Philipp, der zusammen mit seinem Bruder Stephan und Sängerin Bettina (damals noch unter ihrem Geburtsnamen Paschen; sie heiratete später Stephan Philipp) schon bei XANDRIL involviert gewesen war, ausgestiegen, so daß für ihn bereits 1992 Dirk Philipps alias "Bodo" als Nachfolger ins Rennen geschickt wurde kam. Auch Drummer Rainer hatte sich abgesetzt, so daß »Saviour« von MANIA-Drummer Rainer Heubel eingespielt wurde. Als »Saviour« veröffentlicht wurde, hatte die Band allerdings schon einen neuen Schlagzeuger, Achim Gröger, so daß dieser bereits im Cover genannt werden konnte.

Leider sollte »Saviour« der letzte Schritt dieser langen Karriere bedeuten, der für zwei der Musiker zwölf Jahre zuvor begonnen hatte.

P.S.: Wo wir gerade das Thema MEDUSA und ihre Drummer gestreift haben, sei noch dazugesagt, daß auch Mario Brodtrager, den wir auch bei SKEW SISKIN oder KINGDOM COME erleben konnten, auch eine Zeitlang bei den Hamburgern getrommelt hatte.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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MEDUSA (D, Hamburg)-Logo

Saviour

Die furchterregende griechische Mythologie-Figur Medusa (ja, die mit den Schlangen auf dem Kopf) ist in Hamburg, Deutschland und bestimmt bald auch über die offenen Grenzen hinaus wieder in aller Munde. Doch MEDUSA ist jetzt eine fünfköpfige Band, die seit 1989 mit gradlinigem Headbanger-Metal begeistert. Treibend, melodisch, eigenständig. Schon auf ihrem ersten Demo »Ghosts I Have Been« haben sie das unter Beweis gestellt. Auch das zweite Demo »Prisoners Of The System« fand bei Fans und Presse einigen Anklang und nun liegt das aktuelle Demo »Saviour« in meinem Gehörgang und ich kann nur feststellen, daß es wieder eine konsequente Weiterentwicklung und Festigung des MEDUSA-Stils dokumentiert! Klassischer Heavy Metal mit einem hervorragenden Gespür für eingängige Riffs, die abwechslungsreich und nie langweilig, den roten Teppich für die Rough-Vocals der Shouterin Bettina Philipp ausrollen. Es ist eigentlich schade, daß ich hier nur eine Demoempfehlung aussprechen kann, denn bei dem erreichten Qualitätsstandard, sowohl in musikalischer Hinsicht, als auch in Sachen Präsentation, wäre ein CD-Release echt angebracht... Also, greift Euch das Teil bei:


Heinz-Günter Weber

 
MEDUSA (D, Hamburg) im Überblick:
MEDUSA (D, Hamburg) – Ghosts I Have Been (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 19-20/90)
MEDUSA (D, Hamburg) – Ghosts I Have Been (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
MEDUSA (D, Hamburg) – Prisoners Of The System (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 08/91)
MEDUSA (D, Hamburg) – Prisoners Of The System (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
MEDUSA (D, Hamburg) – Saviour (Demo-Review von 1995 aus Metal Hammer 05/95)
MEDUSA (D, Hamburg) – Saviour (Demo-Review von 1995 aus Y-Files)
MEDUSA (D, Hamburg) – Underground Empire 4-Interview (aus dem Jahr 1991)
MEDUSA (D, Hamburg) – News vom 10.12.1990
MEDUSA (D, Hamburg) – News vom 18.10.1994
Playlist: MEDUSA (D, Hamburg)-Demo »Ghosts I Have Been« in "Playlist Metal Hammer 17-18/90" auf Platz 3 von Stefan Glas
Playlist: MEDUSA (D, Hamburg)-Demo »Prisoners Of The System« in "Cavelist Metal Hammer 06/92" auf Platz 5 von Stefan Glas
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