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Kraemer – All The Way

FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD

Namensgeber dieses Projektes ist Erik Kraemer, ein studierter finnischer Sänger, der auch bereits an einigen Theaterproduktionen mitgewirkt hat. In erster Linie aber ist er bei den Prog-Metallern SIMULACRUM aktiv, hat sich als Gastsänger aber auch schon bei INFINITE VISIONS an der Seite von Timo Tolkki profilieren können.

Für das Debut unter seinem Namen hat ihm das Label eine - von Alessandro del Vecchio und Andrea Seveso angeführte - Mannschaft, und zusätzlich auch noch diverse skandinavische Songwriter wie etwa Pete Alpenborg (BETWEEN WORLDS), Kristian Fyhr (SEVENTH CRYSTAL) oder Jan Akesson (GROUNDBREAKER) zur Seite gestellt.

Grund dafür war, daß man Erik ausnahmslos Tracks einsingen lassen wollte, die an den glorreichen Output der schwedischen Rockszene in den güldenen 80er Jahren denken läßt. Das ist durchaus gelungen, denn Reminiszenzen an EUROPE, TREAT oder auch 220 VOLT sind immer wieder auszumachen. Mehr als respektabel zieht sich aber auch der Namensgeber aus der Affäre, denn die edelsüße Stimme des Finnen kann in unterschiedlichen Höhenlagen überzeugen, und fügt sich wirklich gut ins Geschehen ein.

Schade ist jedoch, daß die Keyboards zu sehr in den Vordergrund gemischt wurden, und uns diese illustre Arbeitsgemeinschaft nicht noch mehr Hook-Monster und formidable Ohrwürmer wie ›The King Will Come‹, ›Eat Your Heart Out‹ oder ›Cold Spell‹ spendieren konnte.

http://www.facebook.com/erikkraemer12/

gut 10


Walter Scheurer

 
Kraemer im Überblick:
Kraemer – All The Way (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 90)
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