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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → CINNAMONIA – »Cinnamonia«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  CINNAMONIA-Do It Yourself-Review: »Cinnamonia«

Date:  03.04.2000 (created), 22.06.2022 (revisited), 22.06.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment:

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

 


 

Dieses Review von Holger (und einige andere) sind entstanden, als die Online-Version von UNDERGROUND EMPIRE schon aktiv war. Somit stellt sich auch die Frage, ob obige Betrachtung zu UNDERGROUND EMPIRE 8 hier überhaupt paßt; aber völlig falsch ist sie auch nicht, denn es gab nie einen Punkt, an dem meinereiner offiziell beschloß, daß es eine weitere Printausgabe des UNDERGROUND EMPIRE nicht geben würde. Doch zurück zu Holgers Review: Warum wurde es nicht veröffentlicht? Nun, zum einen kann ich sagen, daß der ein oder andere genau Text aus dieser Datei sehr wohl online ging. Aber ansonsten kann ich das heute nicht mehr sagen, aber ich vermute, daß es vor allem damit zu tun hatte, daß ich damals beruflich stark eingespannt war. Zudem war vor den Tagen der Datenbank-gestützten Webseite das Basteln von Reviews sehr zeitaufwendig. Also vermutlich fehlte mir einfach die Zeit, um dieses Review einzubinden. Sorry, Holg! Doch nun soll es zumindest in den "Y-Files" ein Plätzchen finden.

 

Da ich die Platte nicht kenne, muß eine Bewertung aus heutiger Sicht leider flachfallen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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CINNAMONIA

Cinnamonia

(?-Song-CD: Preis unbekannt)

Ich hoffe, Ihr erinnert Euch alle noch an MADRIGAL, die mit ihren beiden Demos, sowie der selbstproduzierten EP »Silence« einen extrem positiven Eindruck in der deutschen Progressive Metal-Szene hinterlassen konnten. 1998 legte das Hannoveraner Quartett ein weiteres Demo hin, das deutlich straighteren, aber nicht minder überzeugenden Metal bot. Dann war Schluß! Auflösung! Jetzt kommt Sängerin Sandra Werner mit einem völlig anders gelagerten Projekt daher. Lediglich von einem Keyboarder namens Thomas Köhler begleitet, offeriert uns dieser hervorragend produzierte Silberling viermal extrem entspannten, aber gleichzeitig unter die Haut gehenden Synthie-Pop, der intelligent und völlig klischeefrei daherkommt. Kein unnötiger Ballast, keine schmalzigen Refrains, vielmehr Musik, bei der man immer wieder neue Details entdecken kann, die aber auch hervorragend im Hintergrund laufen kann. Absolut großartig werden CINNAMONIA allerdings erst, wenn sie durch eine Akustikgitarre unterstützt echte Gänsehäute entfalten wie im abschließenden ›Remnants Of Summer‹ oder wenn in ›In The Nick Of Time‹ plötzlich eine völlig freischwebende Stromgitarre dazwischenzirrpt. Definitiv die ganz andere Klangwelt, aber es muß ja nicht immer Metal sein. Und wenn es so gut gemacht ist...

Ich bin auf jeden Fall mächtig gespannt, wie es im Hause CINNAMONIA weitergehen wird. Denn mit dieser Art von Musik sind den kreativen Entfaltungsmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt.

http://www.cinnamonia.de/


Holger Andrae

 
CINNAMONIA im Überblick:
CINNAMONIA – Cinnamonia (Do It Yourself-Review von 2000 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire



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