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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → EISREGEN – »Krebskolonie«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  EISREGEN-Rundling-Review: »Krebskolonie«

Date:  25.11.1998 (created), 21.06.2022 (revisited), 21.06.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment:

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

 


 

Da ich die Platte nicht kenne, muß eine Bewertung aus heutiger Sicht leider flachfallen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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EISREGEN – Krebskolonie

LAST EPISODE/CONNECTED

Dieser Thüringer Band schwebte schon immer vor, extreme Musik zu komponieren, die in erster Linie den Ansprüchen der Musiker genügt und sich immer von der Masse gesichtsloser Black Metal-Combos abhebt. Daß die Texte in deutscher Sprache verfaßt werden, war von Anfang an klar. So entstanden morbide kleine Stories, die mit entsprechend extremer Musik verbunden wurde. So entstand 1996 das »Das Ende des Weges«-Demo und nach diversen Samplerbeiträgen, ein Jahr später die »Fleischhaus«-EP. Diese brachte der Band einen Deal mit LAST EPISODE ein, und kurz darauf wurde das Studio geentert, um den ersten Longplayer »Zerfall« einzuspielen. Dieser konnte mich noch nicht ganz von den Qualitäten von EISREGEN überzeugen, denn mir war die ganze Chose zu extrem, und auch der Gesang zerrte ziemlich an meinen Nerven. Das hat sich komischerweise mit dem neuen Werk »Krebskolonie« geändert, obwohl die ganze Sache keineswegs weniger extrem ausgefallen ist. Zuerst fällt die äußerst druckvolle Produktion von Andy Classen positiv auf, welche endlich einmal die immense Power von EISREGEN zur Geltung bringt. Dann sind die Songs sowohl spielerisch auf höchstem Niveau und ultra-abwechslungsreich. Die Texte, die den Tod in all seinen Formen portraitieren, sind natürlich absolut krank, morbide und ohne Beschönigung. Das Ganze dann in Deutsch ist starker Tobak, da man jedes Wort auch ohne Textblatt versteht. Durch den Einsatz von Violinen und Piano bekommt alles noch mehr Gefühl, aber die wütenden Parts überwiegen hier natürlich. Hört Euch nur mal den unter die Haut gehenden Song ›Scharlachrotes Kleid‹ an, und Ihr könnt Eure RAMMSTEIN-Sammlung in den Müll geben. So sollte deutschsprachiger Metal klingen!

http://www.fleischhaus.de/

super 15


Ralf Henn

 
EISREGEN im Überblick:
EISREGEN – Krebskolonie (Rundling-Review von 1998 aus Y-Files)
EISREGEN – Todestage (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 57)
EISREGEN – News vom 12.01.2017
EISREGEN – News vom 25.01.2017
Soundcheck: EISREGEN-Album »Blutbahnen« im "Soundcheck Heavy 102" auf Platz 37
Soundcheck: EISREGEN-Album »Knochenkult« im "Soundcheck Heavy 116" auf Platz 38
Soundcheck: EISREGEN-Album »Wundwasser« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 78" auf Platz 61
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