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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → ABSTRAKT ALGEBRA – »Abstrakt Algebra«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  ABSTRAKT ALGEBRA-Rundling-Review: »Abstrakt Algebra«

Date:  05.08.1995 (created), 31.05.2022 (revisited), 31.05.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

14


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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ABSTRAKT ALGEBRA – Abstrakt Algebra

MEGAROCK/SPV

Verdammt gespannt war ich auf diese CD. War doch schon im Vorfeld die Rede von einem gemeinsamen Projekt von Leif Edling (ex-CANDLEMASS) und Mike Wead (ex-HEXENHAUS, -MEMENTO MORI und -King Diamond). Daß diese beiden Ausnahmemusiker zu einigem fähig sind, haben sie in der Vergangenheit bewiesen. Nun, ABSTRAKT ALGEBRA spielen weder Doom, noch HEXENHAUS-mäßige Solidudelorgien. Diese Band ist eher im traditionellen Power Metal anzusiedeln mit einigen modernen Elementen, wie verzerrter Gesang oder winzige Industrial-Spritzer. Doch das klingt keineswegs trendy, sondern eher cool! Ich gebe ja zu, daß ein Song wie ›Bitter Root‹ mit einem Original-CANDLEMASS-Riff beginnt, aber man muß die Wurzeln ja nicht verleugnen! Der absolute kalte Grabessong heißt ›April Clouds‹ und ist zähflüssig wie Lava und gespenstig düster! Hier hat das Wort "slow" noch Bedeutung. Das abschließende viertelstündige ›Who What Where When‹ soll eine Hommage an alte RUSH-Mammutstücke der Spätsiebziger sein, klingt aber viel moderner. Auch einen Song wie ›Nameless‹ schüttelt man nicht so einfach aus dem Ärmel. Total geiler Refrain! Übrigens - kein schwaches Stück ist auf diesem überagenden Silberling zu finden. Die CD ist sehr abwechslungsreich, und die Titel unterscheiden sich alle total, ohne eine gewisse Linie zu verlieren. Ein Lob auch an Sänger Mats Leven, der schon bei TREAT und SWEDISH EROTICA sang und hier zeigt, das er es auch einige Zacken härter drauf hat. Progressiv ist die CD eigentlich nicht, aber dafür sehr straight und verdammt heavy! Nicht entgehen lassen! Auch wenn das Cover ziemlich heavy-untypisch ist, was ich aber wiederum sehr gelungen finde!

überragend 17


Ralf Henn

 
ABSTRAKT ALGEBRA im Überblick:
ABSTRAKT ALGEBRA – Abstrakt Algebra (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


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