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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: ENUFF Z'NUFF-Rundling-Review: »Tweaked« |
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Date: 26.10.1996 (created), 16.05.2022 (revisited), 16.05.2022 (updated) |
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Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
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Status: unreleased |
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Reason: medium missing |
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Task: revitalize |
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Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Markus würde heute sicher noch die gleiche Note ziehen, da er seit jeher ein Mega-ENUFF Z'NUFF-Fan war; ich persönlich mochte die Band durchaus auch, aber in Pfeffer-Regionen bin ich nie aufgestiegen. |
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Supervisor: i.V. Stefan Glas |
10
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ENUFF Z'NUFF – Tweaked
MUSIC FOR NATIONS/ROUGH TRADE
Mit dem Tunten-Outfit des Quartetts aus Chicago konnte ich mich nie anfreunden, aber das musikalische Potential von ENUFF Z'NUFF war schon zu seligen Major Deal-Tagen zu erahnen. Inzwischen sind sie wie ihre Kollegen WARRANT, TYKETTO, LILLIAN AXE (R.I.P.) etc. bei dem Londoner Indielabel MUSIC FOR NATIONS gelandet. Melodischer Hard Rock ist eben nicht mehr kommerziell, sondern Underground (diesbezüglich sollte man die inzwischen wohl antiquierte Formulierung "kommerzieller Hard Rock" überdenken). Zurück zum eigentlichen Grund des Reviews, denn das fast 60 Minuten lange Album der inzwischen nicht mehr geschminkten Ex-Poser kann auf ganzer Linie überzeugen!
Eigenständigkeit wird großgeschrieben, klingen ENUFF Z'NUFF heuer wie eine ausgewogene Mischung der BEATLES, ALICE IN CHAINS und SAIGON KICK mit deutlichem Seventies-Einschlag. Wer sich jetzt über die Erwähnung der Pilzköpfe wundert und meint, ich würde hier zugekifft vor meinem PC sitzen und fantasieren, der sollte sich mal den vierten Song ›My Dear Dream‹ anhören. Auch textlich hat man sich Gedanken gemacht, Anti-Drogen-Songs (›My Heroin‹), Anti-TV-Statements (›Has Jesus Closed His Eyes‹) und Schizophrenie (›Mr. Jones‹) sind nur einige der dargebotenen Leckerlies. Da auch Produktion und Aufmachung gelungen sind, ist »Tweaked« tatsächlich
| super | 15 |
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