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Contents: TREMENDOUSLY-Demo-Review: »Demo 1995« |
Date: 26.10.1996 (created), 15.05.2022 (revisited), 15.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Interessante Randnotiz: TREMENDOUSLY-Gitarrist Kuno "Bockwurst" Bognár schrieb später auch beim HEAVY, ODER WAS!?-Magazin. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
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Demo 1995
Dieses Emmendinger Quartett wurde 1990 gegründet und gibt sich offensichtlich viel Mühe, sowohl in Bezug auf die Musik, als auch die Promoarbeiten, was die unzähligen, dem Info beigelegten Zeitungsartikel beweisen. Es gibt also doch noch Bands, die nicht nur meckernd im Proberaum rumsitzen, sondern sich auch wirklich den Arsch aufreißen (sorry für die Umgangssprache, aber ich kenne derartige Arbeiten zur Genüge, und als Zuckerlecken kann man den in einer engagierten Band ohne Deal anfallenden Aufwand nun wirklich nicht bezeichnen).
Soweit, so gut, kümmern wir uns jetzt mal um die Musik... Die musikalische Richtung von TREMENDOUSLY läßt sich recht treffend als eine ausgewogene Mischung zwischen Hard Rock und Power Metal, die ihre Wurzeln primär in den Eighties hat, beschreiben. Teilweise auch leicht am traditionellen Rock orientiert und mit einer klitzekleinen Prise Independent-Einflüssen klingen TREMENDOUSLY eigenständig, wenn auch nicht unbedingt im ursprünglichen Sinne originell. Zweistimmige Gitarrenriffs, der leicht James Hetfield/Lemmy-lastige Gesang (nicht negativ gemeint, soll nur als Orientierung dienen), die angemessene Produktion und das lustiges Cover runden den schon im Vorfeld guten Eindruck ab, etwas mehr Abwechslung in den Arrangements hätte aber sicherlich nicht geschadet. Wer mit obengenannten Stilen was anfangen kann, sollte sich dieses 6-Track-Tape aber trotzdem unbedingt zu Gemüte führen!
Auftrittsmöglichkeiten suchen die Jungs übrigens auch noch, Metal-Liebhaber und Veranstalter also schleunigst melden bei:
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